Warum Augsburg mehr war als nur eine Veranstaltung – und wie wir Pflege digital mitgestalten
1.000 Kilometer. Viele Gespräche. Und ein belegtes Brötchen, das fast so gut war wie der Austausch vor Ort. Klingt nach Roadtrip? War es auch – aber einer mit klarem Ziel: dem E-Health-Kongress 2025 in Augsburg. Und wir können euch sagen: Es hat sich mehr als gelohnt.
Eine kleine Anmerkung vorab: Wenn ihr von unserem Besuch in Augsburg oder anderen Projekten, Anliegen und Infos aus unserem Berateralltag nicht (nur) lesen, sondern auch hören wollt, dann schaut doch mal in unserem Podcast vorbei
Digitalisierung beginnt nicht im System – sondern im Kopf
Der Kongress, veranstaltet vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention, stand unter dem Motto:
Und genau das haben wir erlebt: Menschen aus Pflege, IT, Politik und Praxis, die miteinander reden, voneinander lernen und gemeinsam vorangehen wollen.
Ob Robotik, Telematikinfrastruktur, Telemedizin oder KI im Pflegealltag – die Themen waren vielfältig. Und genau darin liegt die Chance: Pflege kann digitaler, vernetzter, menschlicher werden – wenn wir es richtig angehen.
Warum wir mit dabei sind – und mehr als nur zuhören
Wir waren nicht nur als Zuhörer da, sondern als Teil der Lösung. Seit Jahren begleiten wir mit dem Unternehmer-Netzwerk „Das digitale Pflegeheim der Zukunft“ Einrichtungen auf ihrem Weg in die digitale Praxis. Wir wissen, worauf es ankommt:
Wo digitale Tools wirklich entlasten
Was bei der Anbindung an die Telematikinfrastruktur zu beachten ist
Und wie man für all das die passenden Fördermittel nutzt
Was uns besonders gefreut hat: Unsere Gespräche mit dem Ministerium und verschiedenen Partnern zeigen, wie wichtig unabhängige, strategische Beratung ist – nicht von der Stange, sondern aus der Praxis. Und ja, genau da kommen wir ins Spiel.
Fördermittel? Unbedingt – aber bitte ohne Bürokratiedeutsch
Viele Einrichtungen wissen: Für Digitalisierung gibt es Geld. Aber der Weg dahin? Unklar. Kompliziert. Zeitfressend.
Deshalb bieten wir unseren Fördermittel-Check an. Ein echter Gamechanger für alle, die:
✅ Förderfähigkeit prüfen wollen ✅ Beratungskosten fördern lassen möchten (z. B. über das BAFA) ✅ konkrete Projektideen haben Schaut einfach mal in unserem Fördermittel-Check vorbei!
Digitalisierung in der Pflege: Technik trifft Alltag
Was beim Kongress deutlich wurde: Pflege braucht keine technischen Showrooms. Pflege braucht Lösungen, die funktionieren – leise, verlässlich, entlastend.
Und das geht. Wir durften bereits in Projekten zeigen, wie das aussehen kann:
KI-gestützte Telefonassistenten, die Termine koordinieren
Sensorik für mehr Sicherheit im Zimmer
Service-Roboter für wiederkehrende Aufgabe
Das Ziel? Mehr Zeit für das, worauf es ankommt: die Menschen.
Unser Fazit aus Augsburg
Wir sind mit viel Inspiration zurückgekommen – und mit dem festen Willen, diese Ideen weiterzutragen. Nicht als Vortrag auf der Bühne. Sondern als aktiver Partner bei euch vor Ort.
Denn ja: Digitalisierung kann in der Pflege wirklich helfen. Aber nur, wenn sie mit den Menschen entwickelt wird, die sie täglich nutzen.
Interesse geweckt?
➡️ Ihr plant ein Digitalprojekt in eurer Pflegeeinrichtung? ➡️ Ihr braucht Fördermittel, aber keine Formular-Odyssee? ➡️ Ihr sucht jemanden, der nicht nur Tools, sondern Lösungen versteht?
Dann lasst uns reden. Oder fangt mit unserem Fördermittel-Check an – unverbindlich und kostenlos.
🎧 Und wer’s lieber erstmal hören möchte: In unserer aktuellen Podcastfolge nehmen wir euch mit nach Augsburg – inklusive Roadtrip, Malztrunk-Erinnerung und echten Zukunftsperspektiven. 👉 Hier geht’s zur Podcastfolge
Gigabit.Consulting – Digitalisierung mit Herz und Verstand. Für Pflege, die Zukunft verdient.
Stellen Sie sich die digitale Landschaft als einen dichten Dschungel vor, in dem Unternehmen ihren Weg finden müssen. Um Ihnen dabei zu helfen, präsentieren wir stolz unseren neuen Podcast: GIGABIT – Digitalisierung und Kommunikation mit Herz und Verstand. In diesem Format bieten wir praxisnahe Tipps, aktuelle Trends und authentische Einblicke, um Ihnen den Pfad durch den digitalen Dschungel zu weisen.
Warum ein Podcast?
Podcasts sind wie Kompasse in der Informationsflut: Sie ermöglichen es, flexibel Wissen aufzunehmen – ob unterwegs, beim Sport oder zu Hause. Wir kreieren so eine authentische Plattform, um unser Fachwissen zu teilen … in kleinen leicht verdaulichen Häppchen. Mit einer Spur Humor und einer Prise Persönlichkeit.
Was erwartet Sie bei GIGABIT?
In GIGABIT navigieren wir gemeinsam durch die Themen Digitalisierung und Kommunikation. Unser Ziel ist es, komplexe Sachverhalte verständlich und praxisnah zu vermitteln. Dabei legen wir besonderen Wert auf:
Praxisorientierte Tipps: Konkrete Handlungsempfehlungen, die Sie direkt in Ihrem Unternehmen umsetzen können.
Aktuelle Trends: Informationen über die neuesten Entwicklungen und Technologien im digitalen Bereich.
Echte Einblicke: Als Familienunternehmen teilen wir unsere eigenen Erfahrungen und Herausforderungen, die wir im Geschäftsalltag meistern.
An wen richtet sich der Podcast?
Unsere Themenauswahl machen wir fest an den Interessen, Sorgen und Herausforderungen von:
Kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU), die ihre digitalen Kompetenzen ausbauen möchten.
Selbstständigen und Freiberuflern, die nach effektiven Kommunikationsstrategien suchen.
Führungskräften und Entscheidern, die den digitalen Wandel aktiv gestalten wollen.
Themenvielfalt bei GIGABIT
In unseren Episoden behandeln wir ein breites Spektrum an Themen, darunter:
Digitalisierung verstehen und umsetzen: Von den Grundlagen bis zu fortgeschrittenen Strategien.
Effektive Kommunikationsmethoden: Wie Sie Ihre Botschaften klar und überzeugend vermitteln.
Fördermittel und Unterstützung: Informationen zu verfügbaren Programmen und wie Sie diese optimal nutzen.
Einblicke in unser Familienunternehmen: Lernen Sie aus unseren Erfolgen und den Lektionen, die wir auf unserem Weg gelernt haben.
Warum sollten Sie einschalten?
Mit GIGABIT bieten wir Ihnen nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praxisnahe Einblicke und erprobte Strategien. Unser Ansatz ist es, Digitalisierung und Kommunikation nicht als trockene Theorie, sondern als lebendige und umsetzbare Konzepte darzustellen. Profitieren Sie von unseren Erfahrungen und lassen Sie sich inspirieren, den digitalen Wandel in Ihrem Unternehmen erfolgreich zu gestalten.
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Mal ehrlich: Wer öffnet heutzutage noch eine E-Mail und denkt bei „Sehr geehrte Damen und Herren“ nicht sofort an Amtsgänge, verstaubte Büroflure und das Klappern alter Tastaturen? Genau! Willkommen im Jahr 2025, wo Kommunikation keine staubige Angelegenheit mehr sein muss. In einer Welt voller Emojis, Sprachnachrichten und GIFs wirkt der Einstieg mit altmodischen Floskeln wie ein Faxgerät auf einer Tech-Konferenz – fehl am Platz.
In diesem Blogpost zeige ich dir, warum überholte Benimmregeln in E-Mails und Anschreiben endlich auf den Müllhaufen der Kommunikationsgeschichte gehören. Und natürlich liefere ich dir frische Alternativen, mit denen du professionell, aber trotzdem nahbar und zeitgemäß kommunizierst.
Also, lass uns den steifen Kragen lockern und eintauchen!
1. „Sehr geehrte Damen und Herren“ – Der Dinosaurier der Begrüßungen
Stell dir vor, du stehst auf einer Party und sagst zur Runde: „Sehr geehrte Damen und Herren, ich heiße Max und suche den Buffet-Tisch.“ Klingt komisch, oder? Genau so wirkt diese Floskel heute in E-Mails – distanziert, steif und völlig unpersönlich.
Warum das nicht mehr passt:
Die Geschäftswelt ist lockerer, kreativer und vielfältiger geworden. Genderneutrale Sprache, flache Hierarchien und persönliche Ansprache stehen im Vordergrund. „Sehr geehrte Damen und Herren“ ignoriert all das und klingt nach Behördenschreiben aus dem letzten Jahrhundert.
Besser so:
„Guten Tag (Firmenname)-Team“
„Hallo zusammen“
„Liebe (Abteilung/Name)“
Expertentipp:
🔎 Laut einer Studie von Grammarly bevorzugen 76 % der Befragten eine persönliche und direkte Anrede in Geschäftsmails.
Wie sagt schon der Kommunikationsprofi Dale Carnegie: „Der Name einer Person ist für sie der süßeste und wichtigste Klang in jeder Sprache.“ – Also, nutze ihn!
2. „Hiermit bewerbe ich mich…“ – Gähn!
Wenn du deinen Lebenslauf schon nicht auf Papyrus schreibst, warum klingt dein Anschreiben dann wie aus dem Mittelalter? Dieser Satz gehört zu den Top 3 der langweiligsten Einleitungen.
Warum das nicht mehr passt:
Recruiter scannen täglich Dutzende Bewerbungen. Eine Einleitung wie „Hiermit bewerbe ich mich“ ist so spannend wie trockener Toast.
Besser so:
„Ich bin begeistert von Ihrer Mission, nachhaltige Mode voranzutreiben – und möchte Teil davon sein!“
„Kreativität ist meine Leidenschaft – und genau deshalb bewerbe ich mich als Content Creator bei Ihnen.“
Praxis-Tipp:
💡 Studien zeigen, dass Bewerber mit individuellen Einleitungen ihre Chancen auf eine Einladung um 30 % erhöhen.
3. Floskeln, Floskeln, Floskeln – Mehr Substanz, weniger Phrasen
„Mit großem Interesse habe ich Ihre Stellenausschreibung gelesen…“ – Na klar, sonst würdest du dich wohl kaum bewerben. Warum also so nichtssagend?
Warum das nicht mehr passt:
Solche Phrasen sagen nichts über dich aus und wirken austauschbar. Sie zeigen keine Persönlichkeit und keine Motivation.
Besser so:
„Als leidenschaftliche Texterin mit einem Faible für virale Inhalte weiß ich, wie man Worte zum Tanzen bringt.“
„Storytelling ist mehr als ein Buzzword für mich – es ist mein Handwerk.“
Fun Fact:
💬 Laut LinkedIn bevorzugen 65 % der Recruiter Bewerbungen, die authentisch und kreativ formuliert sind.
4. Höflichkeit muss nicht altbacken sein
Natürlich wollen wir nicht unhöflich sein. Aber höflich heißt nicht gleich verstaubt. Man kann Respekt zeigen, ohne zu klingen, als würde man sich für ein Kaiserreich bewerben.
Warum das nicht mehr passt:
Veraltete Förmlichkeit baut Distanz auf. Heute geht’s um Authentizität und Menschlichkeit – auch im Business.
Statt „Ich verbleibe hochachtungsvoll“ → Sorry, aber das gehört ins Museum.
Profi-Tipp:
📝 Die Art der Verabschiedung beeinflusst, wie sympathisch du wirkst. „Beste Grüße“ wirkt freundlich und professionell.
5. Komm auf den Punkt!
Kennst du das? Eine E-Mail, die so vollgestopft ist mit leeren Floskeln, dass du am Ende nicht mehr weißt, worum es eigentlich ging? Willkommen im Kommunikations-Dschungel!
Warum das nicht mehr passt:
Unsere Aufmerksamkeitsspanne ist kürzer als die eines Goldfisches (keine Übertreibung, das hat eine Microsoft-Studie bewiesen). Wer um den heißen Brei schreibt, geht unter.
Besser so:
Klare Sprache, kurze Sätze, konkrete Aussagen.
Bullet Points für Struktur und Übersicht.
Praxis-Tipp:
🔍 E-Mails mit weniger als 150 Wörtern werden zu 50 % häufiger gelesen.
Fazit: Raus aus dem Sprachkorsett!
Es wird Zeit, die alten Benimmregeln in der digitalen Kommunikation abzustauben und ins Archiv zu schicken. Schluss mit steifen Floskeln und unnötiger Förmlichkeit! Die moderne Business-Welt ist persönlich, direkt und kreativ.
Mach dir bewusst: Deine Worte sind dein digitales Outfit. Also, zieh was Frisches an!
Und denk immer daran: Authentizität ist die neue Höflichkeit. 😉
Jetzt bist du dran!
Welche Floskeln streichst du als Erstes aus deinen E-Mails? Schreib’s in die Kommentare – ich bin gespannt! 💌
Künstliche Intelligenz krempelt unsere Arbeitswelt um – und das schneller, als wir es uns je vorstellen konnten. Doch wie wir damit umgehen, entscheiden wir selbst. Stellen wir uns Fragen wie „Was wird aus meinem Arbeitsplatz?“, „Wird KI mich früher oder später ersetzen?“ oder gehen wir optimistisch an die Sache heran und sehen hinter der Zukunftsangst auch die Chancen, die sie uns bietet. Warum ich eher zu Letzterem tendiere, möchte ich Ihnen gerne erzählen.
KI ist längst kein Zukunftstrend mehr – sie ist Realität und hat bereits begonnen, unsere Arbeitswelt grundlegend zu verändern. Routinetätigkeiten werden automatisiert, neue Berufsfelder entstehen, und die Anforderungen an Fähigkeiten und Kompetenzen wandeln sich rapide. Ich betrachte diese Entwicklung mit Neugierde, aber auch mit Respekt.
Wie KI unsere Arbeit verändert
Bereits heute erleichtert KI den Alltag in vielen Branchen, indem sie uns repetitive oder datenintensive Aufgaben abnimmt. Das bedeutet: weniger Zeit für Routine, mehr Zeit für Kreativität und strategisches Denken. Ich denke hierbei an Tätigkeiten, wie z. B.:
Automatisierung von Routineaufgaben: KI übernimmt Aufgaben wie Dateneingabe, Kundenservice oder Abrechnungen. Tools wie Chatbots oder Robotic Process Automation (RPA) machen Prozesse schneller und effizienter.
Unterstützung bei kreativen Prozessen: Plattformen wie ChatGPT oder DALL·E helfen beim Brainstorming, Texten oder sogar beim Design.
Datenanalyse in Echtzeit: KI-Systeme werten riesige Datenmengen in Sekunden aus.
Diese Entwicklungen eröffnen neue Möglichkeiten, werfen aber auch Fragen auf: Welche Jobs werden überflüssig? Und welche Fähigkeiten werden in Zukunft besonders gefragt sein?
Berufe im Wandel
Es gibt keinen Zweifel, dass KI viele Berufsfelder verändern wird bzw. bereits verändert hat – einige davon sogar bedroht. Besonders betroffen sind Tätigkeiten, die stark standardisiert sind, beispielsweise:
Administrative Jobs: Aufgaben wie Terminplanung oder Dateneingaben können von KI-Tools effizienter erledigt werden.
Kundenservice: Chatbots übernehmen einfache bis mittelkomplexe Anfragen, wodurch weniger Personal benötigt wird.
Transport und Logistik: Selbstfahrende Fahrzeuge und automatisierte Lieferkettenmanagement-Systeme könnten Arbeitsplätze in diesen Bereichen reduzieren.
Produktion: Roboter in der Fertigung ersetzen zunehmend repetitive Tätigkeiten.
Doch gleichzeitig entstehen neue Berufsfelder, die sich auf die Entwicklung, Betreuung und ethische Nutzung von KI konzentrieren, wie KI-Trainingsspezialisten, Datenethiker oder Automatisierungsstrategen. Auch kreative und soziale Fähigkeiten sind weiterhin gefragt, denn KI kann zwar Prozesse optimieren, aber keine echten menschlichen Verbindungen oder originellen Ideen schaffen.
Warum ich optimistisch bleibe
Bei einer möglichst objektiven Auseinandersetzung mit künstlicher Intelligenz habe ich gelernt, dass diese Technologie kein Ersatz für Mitarbeiter ist, sondern ein Werkzeug. Sie nimmt uns die langweiligen Aufgaben ab und verschafft uns so mehr Zeit für das, was wirklich zählt – strategisches Denken, Kreativität und zwischenmenschliche Beziehungen. Guter Content, effektives Marketing oder erfolgreiche Projekte leben von Persönlichkeit, Empathie und einem tiefen Verständnis für Menschen. Genau hier stößt KI an ihre Grenzen.
Es ist verständlich, dass viele Menschen unsicher sind, wenn es um KI geht. Aber statt Angst zu haben und uns gegen Veränderungen zu sträuben, sollten wir lernen, mit ihnen zu arbeiten. Wer KI als Partner sieht, wird nicht nur produktiver, sondern kann auch neue Horizonte entdecken.
Wie wir uns auf die Zukunft vorbereiten können
Damit wir die Chancen der KI voll ausschöpfen können, müssen wir uns anpassen – sowohl Unternehmen als auch Arbeitnehmer:
Weiterbildung fördern: Verstehen Sie, wie KI funktioniert, und lernen Sie, wie sie in Ihrem Arbeitsbereich sinnvoll eingesetzt werden kann.
Technologie als Partner sehen: KI nimmt Ihnen nicht die Arbeit weg, sondern hilft Ihnen, sie besser zu machen.
Kreativität und soziale Fähigkeiten stärken: Diese Kompetenzen werden in einer von KI unterstützten Arbeitswelt unverzichtbar bleiben.
Für Unternehmen bedeutet das, aktiv in Schulungen und die richtige Infrastruktur zu investieren. Arbeitnehmer sollten sich auf neue Technologien einlassen und ihre Fähigkeiten kontinuierlich erweitern.
Und ein kleiner Tipp aus unserm Berateralltag: Gehen Sie als Unternehmer mit positivem Beispiel aufgeschlossen an die Sache heran und vor allem, beziehen Sie Ihre Mitarbeiter möglich frühzeitig in Veränderungsprozesse ein. Schaffen Sie Verständnis, lassen Sie Fragen zu uns seinen Sie offen für die Sorgen und Ängste Ihrer Angestellten. Denn eine Änderung kann nur dann gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen.
Fazit
KI wird unsere Arbeitswelt nachhaltig verändern, aber sie wird uns nicht ersetzen. Die Zukunft der Arbeit liegt in der Symbiose von Mensch und Maschine: Wir bringen Empathie, Kreativität und strategisches Denken ein, während KI uns mit Effizienz und Präzision unterstützt.
„KI und ich“ ist keine Konkurrenzgeschichte, sondern eine Partnerschaft. Wer offen für diese Zusammenarbeit ist, hat allen Grund, optimistisch zu sein. Also: Lassen Sie uns die Möglichkeiten nutzen und gemeinsam die Arbeit der Zukunft gestalten!
Wir möchten den heutigen „Tag der Pflege“ nutzen, um all jenen zu danken, die ihr Leben der Fürsorge für andere widmen. Von den Pflegekräften an vorderster Front bis hin zu denjenigen, die im Hintergrund arbeiten, leisten sie einen unermesslichen Beitrag zur Gesundheit und zum Wohlbefinden unserer Gesellschaft.
Historisches
Nicht ohne Grund begehen wir den Tag der Pflege am 12. Mai, denn an diesem Tag, vor 204 Jahren wurde eine Pionierin der modernen Krankenpflege geboren: Florence Nightingale. Sie entschied sich 1845 dafür Ihr Leben dem Beruf der Krankenpflege zu widmen – gegen den Wunsch ihrer Eltern. Zu dieser Zeit hatte die Krankenpflege in Großbritannien einen schlechten Ruf, da sie oft von unqualifizierten und unzuverlässigen Personen ausgeübt wurde. Florence Nightingale erkannte die dringende Notwendigkeit einer professionellen Ausbildung für Pflegekräfte und absolvierte selbst eine Ausbildung in Krankenhäusern sowie in der Kaiserswerther Diakonie.
Während des Krimkrieges betreute sie verwundete britische Soldaten in einem türkischen Militärkrankenhaus und wurde aufgrund ihrer nächtlichen Besuche bei den Verwundeten als „The Lady with the Lamp“ bekannt. Nach ihrer Rückkehr nach Großbritannien wurde sie, selbst geschwächt vom Krimfieber, als Nationalheldin gefeiert und setzte sich weiterhin für Reformen im Sanitätswesen und für eine höhere Ausbildungsqualität in der Krankenpflege ein. 1860 gründete sie die „Nightingale School of Nursing“ am Londoner St Thomas‘ Hospital. Ihr neues Ausbildungsmodell sorge weltweit für Aufmerksamkeit. Es sah u. a. vor, dass Auszubildende nicht durch Ärzte, sondern durch Pflegepersonal angeleitet werden sollten, die auf diesem Gebiet bereits jahrelange Erfahrung sammeln konnten. Großen Wert legte sie auf die Hygiene, denn sie war der Meinung, dass viel Erkrankungen durch richtiges Lüften, Sauberkeit sowie eine geeignete Ernährung geheilt werden könnten. Kurz vor ihrem Tod im Jahr 1910 erhielt sie als erste Frau den britischen Verdienstorden.
Florence Nightingale setzte sich Zeit ihres Lebens unermüdlich für die Anerkennung der Krankenpflege als professionellen Beruf und für höhere Ausbildungsstandards ein. Ihre aufopfernde Arbeit prägte die moderne Krankenpflege und machte sie zu einer Ikone des Gesundheitswesens.
Eine starke Frau hat die Pflege, wie wir sie heute kennen, geprägt und viele mutige Männer und Frauen tun dies weiterhin, indem sie Tag für Tag eine Arbeit verrichten, die unsere Gesellschaft trägt.
Florence Nightingale
Aktuelles
Die Digitalisierung bringt uns als Berater in viele verschiedene Unternehmen, wir erhalten Einblicke in die unterschiedlichsten Branchen und Arbeitsbereiche – so auch in die Pflege. Wir werden Tag für Tag mit den Herausforderungen konfrontiert, mit denen diese Branche zu kämpfen hat und durften im Rahmen unserer Arbeit bereits viele wunderbare Menschen kennen lernen und wertvolle Kontakte knüpfen. Wir haben es uns, gemeinsam mit unserem Netzwerk, zur Aufgabe gemacht mithilfe von Digitalisierung, wegweisenden Technologien und unserem unermüdlichen Einsatz bessere Arbeitsbedingungen für effizientes Arbeiten zu schaffen, damit sich die Pflegekräfte wieder verstärkt ihrer eigentlichen Aufgabe widmen können – dem Kümmern um die Menschen, die ihnen vertrauen.
Danke
Deshalb sagen wir heute „Danke“ und zollen den Menschen Anerkennung, die jeden Tag alles geben und unermüdlich ihre Arbeit leisten, um anderen zu helfen. Sie verdienen unsere Unterstützung, unseren Respekt und unsere Wertschätzung – an jedem Tag des Jahres.
Der größte Teil der Beiträge in diesem Blog widmet sich dem Thema Cybersicherheit bzw. Cybercrime. Ich habe das Gefühl, den Kriminellen gehen nie die Ideen aus, wie sie an unsere Daten kommen und diese für ihre hinterhältigen Machenschaften nutzen können.
Doch die helle Seite der Macht sieht hierbei nicht untätig zu. Die Sicherheitsvorkehrungen werden immer ausgeklügelter und machen es Kriminellen zunehmend schwerer ihrer täglichen Arbeit nachzugehen.
Ein wichtiger Schritt in die Datensicherheit ist die Einführung von Passkeys, diese sollen die bisher bei der Anmeldung genutzten Passwörter zukünftig ablösen.
Das leidige Problem mit den Passwörtern
Ja, wir kennen alle die Regeln für die sichere Vergabe von Passwörtern: nur starke Passwörter nutzen, die nicht nachvollziehbar sind, jedes Passwort nur einmal benutzen, nicht in der Öffentlichkeit eingeben und so weiter. So weit die Theorie, aber wie sieht es in der Praxis aus? Viele nutzen dasselbe Passwort für mehrere Accounts und sind bei der Erstellung nicht besonders kreativ. Und dann muss man sich die ganze Flut an Benutzernamen und Kennwörtern ja auch noch irgendwie merken können.
Türwächter und Schlüsselmeister
Vordergründig erscheint die Einrichtung und Nutzung der Passkeys einfach, doch die kryptografische Funktionsweise, die dahintersteht ist äußerst komplex:
Das Wort „Passkey“ setzt sich aus den englischen Begriffen „Password“ und „key“ zusammen – quasi ein digitaler Schlüssel. Bei der Anmeldung wird der Schlüssel angefragt und parallel dazu wird eine so genannte Challenge gestellt, die nur mithilfe eines Passkeys gelöst werden kann. Eine solche Challenge kann z. B. eine biometrische Authentifizierung per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung sein. Übermittelt wird hierbei jedoch nicht der Schlüssel selbst sondern lediglich das Ergebnis der Challenge. So kann die Identität zweifelsfrei zugeordnet werden ohne persönliche Daten preiszugeben.
Die Passkeys sind beispielsweise auf dem Smartphone hinterlegt. Damit es auch bei einem Gerätediebstahl nicht zu einem Sicherheitsleck kommt, besteht die Anmeldung immer aus zwei Komponenten:
Dem „Besitz“ des geheimen Schlüssels und dem „Wissen“ (z. B. der erforderlichen PIN) bzw. der „Biometrie“ (z. B. dem persönlichen Fingerabdruck).
Und genau das macht die Sache so sicher: Der Nutzer weist nach, dass er den Schlüssel besitzt, gibt diesen jedoch zu keiner Zeit weiter.
Der Vorteil gegenüber Passwörtern
Zurzeit sind passwortgeschützte Zugänge standard, jedoch weit weg von Perfektion. Wie bereits oben erwähnt, muss man möglichst starke Passwörter vergeben und sich diese dann auch noch merken. Eine weitere Gefahr ist die unbeabsichtigte Weitergabe der Passwörter z. B. bei Phishing-Attacken. Der Diebstahl von Passkeys ist nicht so einfach, da sie nur auf dem jeweiligen Gerät und nicht auf einem Webserver gespeichert werden.
Man könnte nun das Sicherheitsrisiko der Bluetooth-Übertragung ins Feld führen. Hierfür muss sich der Dieb jedoch in unmittelbarer Nähe zum Gerät befinden und benötigt ja auch noch die zweite Authentifizierungskomponente.
Neben dem Faktor Sicherheit, ist auch der Komfort erheblich höher, da keine manuelle Eingabe eines Passworts mehr erforderlich ist.
Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Das Ganze hat auch Nachteile, denn Passkeys können, da sie geräte- und nicht personenbezogen sind, nicht einfach weitergegeben werden.
Und wie geht das jetzt?
Einige Anbieter nutzen bereits die Anmeldemöglichkeit per Passkey. Dies können Sie einmalig unkompliziert einrichten. Loggen Sie sich zukünftig auf dieser Webseite oder App ein, wählen Sie aus, wer sich anmeldet und bestätigen dies mit der zweiten von Ihnen festgelegten Komponente (z. B. Fingerabdruck).
Klingt einfach – ist es auch. Und trägt in hohem Maße zum Schutz Ihrer Daten bei.
Es ist schön, mal über positive Entwicklungen im Bereich Datensicherheit sprechen zu können und zu zeigen, dass wir Cyberkriminellen nicht schutzlos ausgeliefert sind.
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