Tag der Pflege – Anerkennung für die Helden der Fürsorge

Wir möchten den heutigen „Tag der Pflege“ nutzen, um all jenen zu danken, die ihr Leben der Fürsorge für andere widmen. Von den Pflegekräften an vorderster Front bis hin zu denjenigen, die im Hintergrund arbeiten, leisten sie einen unermesslichen Beitrag zur Gesundheit und zum Wohlbefinden unserer Gesellschaft.

Historisches

Nicht ohne Grund begehen wir den Tag der Pflege am 12. Mai, denn an diesem Tag, vor 204 Jahren wurde eine Pionierin der modernen Krankenpflege geboren: Florence Nightingale. Sie entschied sich 1845 dafür Ihr Leben dem Beruf der Krankenpflege zu widmen – gegen den Wunsch ihrer Eltern. Zu dieser Zeit hatte die Krankenpflege in Großbritannien einen schlechten Ruf, da sie oft von unqualifizierten und unzuverlässigen Personen ausgeübt wurde. Florence Nightingale erkannte die dringende Notwendigkeit einer professionellen Ausbildung für Pflegekräfte und absolvierte selbst eine Ausbildung in Krankenhäusern sowie in der Kaiserswerther Diakonie.

Während des Krimkrieges betreute sie verwundete britische Soldaten in einem türkischen Militärkrankenhaus und wurde  aufgrund ihrer nächtlichen Besuche bei den Verwundeten als “The Lady with the Lamp” bekannt. Nach ihrer Rückkehr nach Großbritannien wurde sie, selbst geschwächt vom Krimfieber, als Nationalheldin gefeiert und setzte sich weiterhin für Reformen im Sanitätswesen und für eine höhere Ausbildungsqualität in der Krankenpflege ein. 1860 gründete sie die “Nightingale School of Nursing” am Londoner St Thomas’ Hospital. Ihr neues Ausbildungsmodell sorge weltweit für Aufmerksamkeit. Es sah u. a. vor, dass Auszubildende nicht durch Ärzte, sondern durch Pflegepersonal angeleitet werden sollten, die auf diesem Gebiet bereits jahrelange Erfahrung sammeln konnten. Großen Wert legte sie auf die Hygiene, denn sie war der Meinung, dass viel Erkrankungen durch richtiges Lüften, Sauberkeit sowie eine geeignete Ernährung geheilt werden könnten. Kurz vor ihrem Tod im Jahr 1910 erhielt sie als erste Frau den britischen Verdienstorden.

Florence Nightingale setzte sich Zeit ihres Lebens unermüdlich für die Anerkennung der Krankenpflege als professionellen Beruf und für höhere Ausbildungsstandards ein. Ihre aufopfernde Arbeit prägte die moderne Krankenpflege und machte sie zu einer Ikone des Gesundheitswesens.

Eine starke Frau hat die Pflege, wie wir sie heute kennen, geprägt und viele mutige Männer und Frauen tun dies weiterhin, indem sie Tag für Tag eine Arbeit verrichten, die unsere Gesellschaft trägt.

Florence Nightingale

Aktuelles

Die Digitalisierung bringt uns als Berater in viele verschiedene Unternehmen, wir erhalten Einblicke in die unterschiedlichsten Branchen und Arbeitsbereiche – so auch in die Pflege. Wir werden Tag für Tag mit den Herausforderungen konfrontiert, mit denen diese Branche zu kämpfen hat und durften im Rahmen unserer Arbeit bereits viele wunderbare Menschen kennen lernen und wertvolle Kontakte knüpfen. Wir haben es uns, gemeinsam mit unserem Netzwerk, zur Aufgabe gemacht mithilfe von Digitalisierung, wegweisenden Technologien und unserem unermüdlichen Einsatz bessere Arbeitsbedingungen für effizientes Arbeiten zu schaffen, damit sich die Pflegekräfte wieder verstärkt ihrer eigentlichen Aufgabe widmen können – dem Kümmern um die Menschen, die ihnen vertrauen.

Danke

Deshalb sagen wir heute „Danke“ und zollen den Menschen Anerkennung, die jeden Tag alles geben und unermüdlich ihre Arbeit leisten, um anderen zu helfen. Sie verdienen unsere Unterstützung, unseren Respekt und unsere Wertschätzung –  an jedem Tag des Jahres.

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte

In der digitalen Ära, in der visuelle Reize und schnelle Informationsverarbeitung eine zentrale Rolle spielen, sind der “Picture Superiority Effect” (Bildüberlegenkeitseffekt) und das Konzept des “Dual Coding” (duales kodieren) nicht nur interessante psychologische Phänomene, sondern auch mächtige Werkzeuge für die Erstellung überzeugender Texte und Webseiten. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich nun einen Blick darauf werfen, wie die bewusste Integration von Bildern und das Prinzip des Dual Coding dabei helfen können, Inhalte effektiver zu kommunizieren.

Emotionen spielen eine entscheidende Rolle

Schauen wir uns Bilder, z. B. aus unserer Kindheit, an, werden automatisch die passenden, mit dem Ereignis verbundenen Emotionen abgerufen. Auch umgekehrt lässt sich dieser Effekt beobachten: Erinnern wir uns an eine Erfahrung, erscheinen die damit verbunden Bilder.

Hierzu gibt es zahlreiche Untersuchungen, wie beispielsweise die Versuchsanordnung des Neurobiologen Larry Cahill von 1996: Er zeigte den Testpersonen zwölf neutrale und zwölf hochemotionale Filmsequenzen und beobachtete währenddessen die Gehirnaktivitäten. Als die Testpersonen nach drei Wochen gefragt wurden, an welche Filme sie sich erinnern konnten, erhielt Cahill ein nicht allzu überraschendes Ergebnis: Je emotionaler der Film, desto besser war das Erinnerungsvermögen der Testpersonen.

Aus der Arbeit der Psychologin Anne Hauswald wissen wir, dass positiv wahrgenommene Bilder einen höheren Wiedererkennungswert besitzen als negative Bilder, die u. U. sogar verdrängt werden.

„Ohne Gefühle gibt es keine Erinnerung“ (Hans J. Markowitch). Egal ob wir Bilder oder Filme anschauen, oder ob wir eine reale Erfahrung machen, es werden die gleichen Botenstoffe ausgeschüttet. (Quelle: Sammer/Heppel)

Contest: Text vs. Bild

Für eine erfolgreiche Unternehmenskommunikation sind zwei Dinge entscheidend: Gutes Storytelling und emotionales Bildmaterial. Wir nutzen damit ein natürliches Talent unseres Gehirns, das bei der Betrachtung von Bildern zu seiner Bestform aufläuft. Der „Picture Superiority Effect“ nutzt dieses Talent und verhilft Ihrer PR zu mehr Power. Wir sollten uns nicht zu sehr auf die Information, die mithilfe von Wörtern transportiert wird, verlassen, sondern die Macht der Bilder nutzen.

Adaptiert auf Social media kann man feststellen, dass emotional komplexe Bilder, die einen Gefühlsmix transportieren, besonders erfolgreich sind. Hier werden die Grundemotionen (lt. Paul Ekman) Freude, Trauer, Wut, Angst, Abscheu, Verachtung und / oder Überraschung angesprochen, wobei die zuletzt genannte viral besonders erfolgreich ist. Doch gute Bilder können noch viel mehr erreichen: Heiterkeit, Lust, Frust, Humor, Einsamkeit, Gemeinsamkeit, etc.

Das Bild geht ganz klar als Sieger aus diesem Contest hervor, denn Bilder prägen sich schneller und langfristiger ein.

Ein Beispiel:

Erinnerungswert steigern

Und? Wie empfinden Sie die Vermittlung der Information? Nur Text ist schwierig zu behalten. Betrachten wir die Grafik losgelöst vom Text, so ist die Einordnung immer noch schwierig. Werden beide Aspekte jedoch geschickt kombiniert, ist der Effekt sofort spürbar.

Das resultiert aus unserer größtenteils visuellen Wahrnehmung. Wird diese mit einem Text verknüpft, führt dies zu einer doppelten Kodierung. Diese Theorie des Psychologen Allan Paivio beruht auf der Erkenntnis, dass das Gedächtnis sowohl visuelle als auch verbale Kanäle unabhängig voneinander zur Informationsspeicherung nutzt.

Ein Beispiel:

Wir fahren auf der Autobahn und sehen in der Ferne ein Schild mit den unverwechselbaren goldenen Bögen und denken sofort das Wort “McDonald´s” … und es wird Heißhunger ausgelöst. Diese Art der Verarbeitung unterstützt das Gehirn, es muss weniger Energie aufbringen, und fördert eine tiefere Informationsverarbeitung.

Tipps für dir Praxis

Storytelling mit Bildern:

Erzählen Sie Ihre Geschichte nicht nur durch Text, sondern verstärken Sie sie durch visuelle Elemente. Einprägsame Bilder können Emotionen wecken und Ihre Botschaft effektiver vermitteln.

Infografiken und Visualisierungen:

Komplexe Informationen lassen sich durch Infografiken leichter verständlich machen. Nutzen Sie Diagramme, Grafiken oder andere visuelle Darstellungen, um komplexe Konzepte zu erklären.

Responsives Design:

Achten Sie darauf, dass Ihre Webseite auf verschiedenen Geräten optimal angezeigt wird. Die Kombination von gut lesbarem Text und ansprechenden Bildern trägt zur Benutzerfreundlichkeit bei.

Informationsmenge reduzieren:

Kommunizieren Sie im Text nur das Nötige, damit dieses Wesentliche in Erinnerung bleibt. Lange Texte schrecken erfahrungsgemäß den Leser ab.

Gruppenstruktur aufbauen:

Ein gut strukturierten Textaufbau entlastet das Arbeitsgedächtnis und hilft das Gelesene zu behalten.  Präsentieren Sie Ihre Informationen daher lieber in kleinen leichtverdaulichen Häppchen.

Ansprechend präsentieren:

Wichtig ist nicht nur der strukturierte Textaufbau, sondern die gesamte Präsentation. Bilder müssen zum Text passen und in der richtigen Reihenfolge logisch angeordnet sein, damit das Gehirn sie entsprechend kodieren kann.

Nicht überfordern:

Reizüberflutung wirkt kontraproduktiv, das Gehirn des Konsumenten wird überlastet. Deshalb sollten Sie es vermeiden zu viele verschiedene Schriftarten, Farben und Animationen zu verwenden.

Fazit

Ein Bild kann oft eine komplexe Geschichte erzählen, die schwer in Worte zu fassen ist. Doch die kraftvollste Ausdrucksform entsteht, wenn Bilder und Worte sich vereinen, um eine tiefere und nuanciertere Botschaft zu schaffen. In dieser Kombination entfaltet sich eine einzigartige Wirkung, die über das Hinausgeht, was allein durch visuelle Eindrücke oder geschriebene Sprache erreicht werden kann.

Digitale Selbstverteidigung – Wie ernst nehmen Sie das Thema Datenschutz?

Der Schutz der Privatsphäre im Internet sowie ein sicherer Umgang mit sensiblen Daten ist eines unserer Kernthemen. Wir haben hier in unserem Unternehmensblog dieses Thema schon von vielen Seiten beleuchtet. Doch da sich ständig Neuerungen ergeben, sowohl auf der hellen als auch auf der dunklen Seite, bleiben wir am Ball und versorgen Sie auch weiterhin an dieser Stelle mit den neuesten Informationen zum Thema Cybersicherheit.

Unsere persönlichen Informationen werden in beispielloser Weise gesammelt und verarbeitet, daher stellt sich immer wieder die Frage: Wie ernst nehmen wir eigentlich den Datenschutz? Verfallen wir im Laufe der Zeit vielleicht in eine Art Gewohnheit und denken: „Ach, es ist ja bisher gutgegangen, dann wird´s auch weiterhin klappen. Außerdem trifft es ja eher die großen Unternehmen.“ Cyberkriminelle werden immer kreativer, um an unsere Daten zu gelangen, und dafür nutzen sie auch gerne ungedeckte Schlupflöcher in kleinen und mittleren Unternehmen oder auf privaten Rechnern. Gerade im Bereich der KMU ist Datenschutz und Datensicherheit ein wichtiges Thema, da hier das geballte Know-how liegt.

In einer Welt, die von Technologie und Vernetzung geprägt ist, wird es immer wichtiger, die Auswirkungen des Datenschutzes auf unsere Privatsphäre zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren.

Die Datenschutzlandschaft im Wandel

In den letzten Jahre haben wir eine positive Entwicklung im Bereich der Datenschutzgesetzgebung erlebt. Die Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in der Europäischen Union im Jahr 2018 war ein Meilenstein, der die Standards für den Schutz persönlicher Daten erhöhte. Unternehmen wurden dazu verpflichtet, transparenter über die Nutzung von Daten zu informieren und die Zustimmung der Nutzer einzuholen.

Trotz dieser Fortschritte sind jedoch weiterhin Herausforderungen zu bewältigen. Ein häufiges Problem ist der mangelnde Schutz in vielen anderen Teilen der Welt, wo Datenschutzgesetze oft weniger strikt sind. Dies kann zu Unsicherheiten darüber führen, wie sicher unsere Daten wirklich sind, insbesondere wenn sie international übertragen werden.

Die Rolle der Unternehmen

Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle beim Schutz unserer Daten. Viele Organisationen haben erkannt, dass ein sorgfältiger Umgang mit persönlichen Informationen nicht nur gesetzlich vorgeschrieben ist, sondern auch das Vertrauen der Kunden stärkt. Transparenz, klare Datenschutzrichtlinien und sichere Technologien sind Schlüsselaspekte, um den Schutz der Privatsphäre zu gewährleisten.

Trotzdem gibt es immer wieder Fälle von Datenverletzungen und Missbrauch, die verdeutlichen, dass nicht alle Unternehmen den Datenschutz gleich ernst nehmen. Es ist wichtig, dass Verbraucher ihre Rechte kennen und Unternehmen kritisch hinterfragen, wie sie mit ihren Daten umgehen.

Ein wichtiger Punkt in Unternehmen ist die Sensibilisierung der Mitarbeiter für den Datenschutz, denn nur gemeinsam kann ein sichereres Umfeld geschaffen werden: https://gigabit.shop/cybersecurity-am-arbeitsplatz-gemeinsam-stark-gegen-digitale-bedrohungen/

Die Verantwortung der Verbraucher

Aber nicht nur Unternehmen tragen die Verantwortung für den Datenschutz – auch die Verbraucher selbst sollten sich ihrer Rechte bewusst sein und aktiv Maßnahmen ergreifen, um ihre Privatsphäre zu schützen. Dies kann den bewussten Umgang mit persönlichen Informationen, die Auswahl von sicheren Passwörtern und die regelmäßige Überprüfung von Datenschutzeinstellungen umfassen.

Seien Sie skeptisch und wachsam! Hier mal ein paar Beispiele für die kriminelle Energie von anonymen Verbrechern (wenn Sie den Links folgen, finden Sie Blogartikel zu diesen speziellen Themen):

Identitätsdiebstahl

Phishing

Erpresser-Mails

Pharming

Doxxing

Fake-Shops

Die Zukunft des Datenschutzes

Die rasante Entwicklung von Technologien wie künstlicher Intelligenz, Internet of Things und Big Data wirft neue Fragen zum Datenschutz auf. Es ist unerlässlich, dass Gesetzgeber, Unternehmen und Verbraucher gleichermaßen weiterhin zusammenarbeiten, um angemessene Schutzmaßnahmen zu etablieren und aufrechtzuerhalten.
Insgesamt zeigt die aktuelle Datenschutzlandschaft, dass das Bewusstsein für die Bedeutung des Datenschutzes zunimmt. Dennoch sind weitere Anstrengungen erforderlich, um sicherzustellen, dass dieser Schutz auf globaler Ebene konsequent und wirksam umgesetzt wird. Letztendlich liegt es an uns allen, den Datenschutz ernst zu nehmen und aktiv dazu beizutragen, dass unsere persönlichen Daten sicher bleiben.

Praktische Tipps

Selbst wenn Gesetzgeber und Unternehmen ihre Verantwortung im Bereich Datenschutz wahrnehmen, ist es wichtig, dass Verbraucher proaktiv handeln, um ihre Privatsphäre zu schützen. Hier sind einige praktische Tipps, die helfen, seine Daten bestmöglich und mit geringem Aufwand zu schützen:

  • Starke Passwörter verwenden: Verwenden Sie komplexe Passwörter, die aus einer Kombination von Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen. Vermeiden Sie leicht erratbare Informationen wie Geburtsdaten oder Namen. Wir haben den “Ändere-dein-Passwort-Tag” zum Anlass genommen, ein paar hilfreiche Tipps für die Vergabe von Passwörtern zusammenzustellen. https://gigabit.shop/aendere-dein-passwort-tag/
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren: Nutzen Sie die Möglichkeit der Zwei-Faktor-Authentifizierung, wann immer dies verfügbar ist. Dies stellt sicher, dass selbst bei einem gestohlenen Passwort ein zusätzlicher Sicherheitsschritt notwendig ist.
  • Datenschutzeinstellungen regelmäßig überprüfen: Seien Sie sich bewusst, welche persönlichen Informationen Sie online teilen und überprüfen Sie regelmäßig die Datenschutzeinstellungen auf Social-Media-Plattformen und anderen Online-Diensten.
  • Vorsicht bei der Weitergabe persönlicher Informationen: Seien Sie zurückhaltend beim Teilen persönlicher Informationen, insbesondere in öffentlichen Foren oder unbekannten Websites. Überlegen Sie immer, ob die angeforderten Informationen wirklich notwendig sind.
  • Aktuelle Software und Sicherheitsupdates nutzen: Halten Sie Ihr Betriebssystem, Ihre Apps und Antivirensoftware auf dem neuesten Stand, um Sicherheitslücken zu minimieren.
  • Verwenden Sie sichere Netzwerke: Achten Sie darauf, dass Sie nur auf sicheren und vertrauenswürdigen Netzwerken surfen, insbesondere wenn Sie sensible Informationen übermitteln.
  • Verdächtige E-Mails und Nachrichten prüfen: Seien Sie skeptisch gegenüber unerwarteten E-Mails, Nachrichten oder Anrufen, insbesondere wenn sie nach persönlichen Informationen fragen. Überprüfen Sie die Absender sorgfältig, bevor Sie auf Links oder Anhänge klicken.
  • Datensicherung durchführen: Sichern Sie regelmäßig wichtige Daten, um sich vor Datenverlust durch technische Probleme oder Malware zu schützen.
  • Wählen Sie sichere Cloud-Speicheranbieter: Falls Sie Cloud-Speicher verwenden, wählen Sie Anbieter mit starken Sicherheitsmaßnahmen und verschlüsselten Verbindungen.
  • Bildung und Sensibilisierung: Informieren Sie sich über aktuelle Datenschutzthemen und bleiben Sie auf dem Laufenden. Je mehr Sie über Datenschutzpraktiken wissen, desto besser können Sie sich schützen

Indem Verbraucher diese Tipps beherzigen, können sie aktiv dazu beitragen, ihre persönlichen Daten zu schützen und die Kontrolle über ihre digitale Privatsphäre zu behalten.

Ein wichtiger Hinweis vom Digitalisierungsberater

Bund und Länder sehen den Handlungsbedarf im Bereich IT-Sicherheit. Deshalb hat z. B. das Land Nordrhein-Westphalen zu diesem Thema ein eigenes Förderprogramm ins Leben gerufen. Gerne prüfen wir Ihr Projekt auf seine staatliche Förderfähigkeit. Rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine Mail. Wir freuen uns auf Sie!

Kontakt:

Tel.: 06572 932 757 0 oder 0172 6500852

E-Mail: info@gigabit-consulting.de

Link zum Fördermittel-Check: https://gigabit.shop/foerdermittel-check/

In diesem Sinne,

passen Sie auf sich und Ihre Daten auf!

Ihr Team von

BAFA-Beratung – Förderung für erfolgreiche Digitalisierung

In einer sich ständig verändernden Welt, die sich unaufhaltsam digitalisiert, ist es für Unternehmen entscheidend, Schritt zu halten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Doch oft können hohe Kosten und begrenzte Ressourcen Innovationen und Wachstum behindern. Die Bundesregierung hat dies erkannt und unterstützt Unternehmer durch die Bafa-Beratung dabei, die Chancen der Digitalisierung optimal zu nutzen. Das Förderprogramm hilft kleinen und mittleren Betrieben (KMU) dabei vielleicht schon lange geplante und notwendige Digitalisierungsprojekte umzusetzen. Doch was genau steckt hinter dieser Förderung? Wie läuft eine BAFA-Beratung ab und wer kann von ihr profitieren?

Was wird gefördert?

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert gezielt Beratungsleistungen, die darauf abzielen, Unternehmen bei der Erschließung der Potenziale der Digitalisierung zu unterstützen. Hierbei geht es nicht nur um die Implementierung neuer Technologien, sondern auch um die Optimierung von Prozessen, um effizienter und nachhaltiger arbeiten zu können. Von der Analyse der Ist-Situation bis zur Entwicklung konkreter Umsetzungsstrategien – die Förderung erstreckt sich über sämtliche Phasen des Digitalisierungsprozesses.

Wie wird gefördert?

Die Förderung unterstützt Unternehmen finanziell bei der Inanspruchnahme externer Beratungsleistungen in Form eines Zuschusses. Dies hilft Unternehmen, qualifizierte Beratung in Anspruch zu nehmen, ohne dabei ihre finanzielle Stabilität zu gefährden. Die Höhe der Förderung hängt hier erstmal vom Unternehmensstandort ab.

Wichtig ist an diesem Punkt noch zu erwähnen, dass vor Zustellung des Zuwendungsbescheides nicht mit der Umsetzung begonnen werden darf. In der Regel erfolgt diese Zusage jedoch sehr schnell. Ein weiterer Aspekt ist die Anzahl der förderfähigen Beratungen: Es ist möglich innerhalb von drei Jahren bis zu fünf Beratungen für Teilprojekte zu beantragen.

Wer wird gefördert?

Die BAFA-Beratung richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Diese können unter folgenden Voraussetzungen eine Förderung für eine Unternehmensberatung in Anspruch nehmen. Die KMUs müssen rechtlich selbständig und im Bereich der gewerblichen Wirtschaft oder der Freien Berufe am Markt tätig sein, ihren Unternehmenssitz und Geschäftsbetrieb in der Bundesrepublik Deutschland haben, weniger als 250 Personen beschäftigen und einen Jahresumsatz von nicht mehr als 50 Millionen Euro oder eine Jahresbilanzsumme von nicht mehr als 43 Millionen Euro haben. (Quelle: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle)

Wie läuft eine BAFA-Beratung ab?

Der Ablauf einer Bafa-Beratung ist klar strukturiert und zielt darauf ab, den individuellen Bedürfnissen des Unternehmens gerecht zu werden. Zunächst erfolgt eine umfassende Analyse der Unternehmenssituation. Hierbei wird das gesamte Unternehmen ganzheitlich betrachtet, um die Stärken und Schwächen des Betriebes herauszustellen und im ersten Schritt festzulegen, wo Digitalisierung sinnvoll ist und in welchem Umfang.

Sind die Schwachstellen benannt, geht es darum, die Ursachen zu erkennen und lösungsorientiert zu optimieren. Der Berater erarbeitet anhand all der gewonnenen Informationen eine Handlungsempfehlung, gibt realisierbare Verbesserungsvorschläge und zeigt mögliche Alternativen auf. Er erstellt eine individuell auf das jeweilige Unternehmen zugeschnittene detaillierte, praxisorientierte Anleitung.

Das Ergebnis einer solchen Beratung ist ein betriebsindividueller Digitalisierungsplan mit konkreten Handlungsempfehlungen und einer Anleitung.

Registrierte Berater finden

Die Berufsbezeichnung „Digitalisierungsberater“ ist keine geschützte Berufsbezeichnung, daher darf jeder sich diesen Titel verpassen, ganz egal, welche Qualifizierung er aufweisen kann. Es ist also möglich, dass sie an einen selbsternannten Berater geraten, der vielleicht eines Morgens aufgewacht ist und sich dachte: „Ab heute bin ich Digitalisierungsberater“.

Die Digitalisierungsberatung sowie die Beantragung von Fördermitteln ist ein komplexes Feld, das man nur mit dem nötigen Rüstzeug sicher durchschreiten kann. Sie dürfen daher bei der Auswahl Ihres Beraters durchaus kritisch sein, um sicherzustellen, dass Ihre Interessen gut vertreten werden und alle das gleiche Ziel verfolgen. Fragen Sie nach Expertisen, Erfahrung und Zertifizierungen, die den Berater als qualifiziert ausweisen. Hierzu zählen beispielsweise Mitgliedschaften in Berufsverbänden.

Besonders bei der Beantragung von Zuschüssen aus Mitteln des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sind die Regeln für Berater sehr streng. Nur wer als BAFA-Berater registriert ist, darf Zuschüsse abrufen und Beratungen durchführen. Um Registrierter Berater des BAFA Förderprogramms “Förderung von Unternehmensberatungen für KMU” zu werden, muss der Berater eine Reihe von Voraussetzungen erfüllen. Ein solcher Qualitätsnachweis kann Ihnen dabei helfen, einen seriösen und erfahrenen Berater zu finden.

Auf der Webseite der BAFA können Unternehmen eine Liste registrierter Berater einsehen und denjenigen auswählen, der am besten zu ihren Anforderungen passt.

Unser Beratungsschwerpunkt: Die Digitalisierung

In unserer Beratung legen wir einen besonderen Fokus auf die Digitalisierung. Wir verstehen die Herausforderungen, vor denen Unternehmen in Zeiten der digitalen Transformation stehen, und begleiten Sie bei jedem Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Umsetzung. Unsere Experten bringen nicht nur technologisches Know-how, sondern auch umfassendes betriebswirtschaftliches Verständnis mit. Wir helfen Ihnen dabei, die richtigen Technologien auszuwählen, Prozesse zu optimieren und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, um langfristigen Erfolg zu sichern.

Die BAFA-Beratung bietet eine einzigartige Chance für Unternehmen, die Potenziale der Digitalisierung zu nutzen und sich für die Zukunft zu rüsten. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um Ihr Unternehmen fit für die Herausforderungen der modernen Geschäftswelt zu machen. Kontaktieren Sie uns und lassen Sie uns gemeinsam den Weg in eine erfolgreiche digitale Zukunft gestalten.

Wir freuen uns auf Sie!

Das Team von

Cybercrime – Diebstahl digitaler Identitäten

Cybercrime – klingt wie eine amerikanische Krimiserie aus dem Vorabendprogramm. Jedoch ist die Gefahr, die von Internetkriminalität ausgeht sehr real.

Diebstahl der digitalen Identität

Meist beginnt die Cyberattacke mit dem Diebstahl der digitalen Identität, dem so genannten ID-Theft. Doch was ist eine digitale Identität?

Geht es darum unsere Identität zu belegen, zeigen wir dem Gegenüber unseren Personalausweis. Auch mithilfe des Fingerabdrucks lässt sich die Identität eindeutig nachweisen. Hierbei handelt es sich jedoch um die analoge Identität, die nur in der realen Welt, im Miteinander mit realen Menschen Bestand hat. Im Netz, der virtuellen Welt, besitzen wir eine digitale Identität. Auf jeder Website, auf der wir Anmeldedaten eingeben, haben wir eine solche ID: in sozialen Netzwerken, im Online-Shop, in firmeninternen Netzwerken, bei der Abgabe der elektronischen Steuererklärung und auch beim Online-Banking.

Im Bundeslagebild 2019 Cybercrime des BKA wird die digitale Identität als “die Summe aller Möglichkeiten und Rechte des einzelnen Nutzers sowie seiner personenbezogenen Daten und Aktivitäten innerhalb der Gesamtstruktur des Internet” beschrieben.

Doch wie schaffen es Kriminelle meine digitale Identität zu stehlen?

Die Anrufe bei denen uns jemand in gebrochenem Englisch erzählt, das unser Computer defekt ist, kennen wir wohl alle, oder? “This is Microsoft calling. Your computer will be damaged. I will help you.” Am besten einfach auflegen, einen Witz erzählen oder was auch immer, aber auf keinen Fall persönliche Daten oder Kennwörter weitergeben. Eigentlich weiß das jeder, doch immer wieder kommen Kriminelle durch analoges Social Engineering an solche Daten. Auch Phishing- und Spam-Mails oder installierte Schadsoftware sind gute Möglichkeiten für diese Verbrecher, um an die digitale Identität zu kommen.

Und was macht der Cybertäter mit der gestohlenen digitalen Identität?

Ich besitze keinerlei kriminelle Energie, jedoch verfüge ich, da ich unter dem Sternzeichen Fische geboren bin, über ein sehr großes Maß an Phantasie. Tja, was kann man mit so einer Identität alles anstellen? Hm, vielleicht einen kostenpflichtigen Streaming-Dienst buchen, den jemand anderes bezahlt? Oder was Schönes bei einem Online-Versandhandel bestellen ohne zu bezahlen? Auf fremde Bankkonten zugreifen? Oder mal schnell in einem sozialen Netzwerk unter dem Deckmantel der geklauten Identität falsche Nachrichten verbreiten, ahnungslose Mitmenschen mobben oder stalken? Interessante Patente von ungeschützten Firmenrechnern abgreifen und gewinnbringend verkaufen? Wow, ich staune, da gibt´s ja echt eine Menge an Möglichkeiten. Und Kriminellen, die ohne Skrupel solche Identitäten stehlen, fallen bestimmt noch viel schlimmere Dinge ein.

Wie kann ich mich schützen?

Leider gibt es nicht den einen guten Geheimtipp, der uns vor solch einer Straftat schützen kann, jedoch gibt es eine Reihe von Präventivmaßnahmen und Verhaltensregeln, die das Risiko Opfer eines ID-Thefts zu werden erheblich reduzieren:

  • Halten Sie sowohl ihren Computer, als auch Ihr Smartphone durch regelmäßige (evtl. automatische) Updates auf dem aktuellsten Stand (Software und Betriebssystem).
  • Nutzen sie starke, individuelle Passwörter und wenn möglich, sichern sie sich durch eine Multifaktorauthentifizierung oder eine Zwei-Faktor-Authentifizierung ab. Verwenden sie für jede Registrierung ein eigenes Passwort.
  • Fragen sie sich bei der Anmeldung, ob es wirklich nötig ist, all die gewünschten Angaben zu machen? Geben sie nicht mehr preis, als unbedingt nötig.
  • Auch wenn wir uns gerne anderen mitteilen, sollten sie online auf das alte Sprichwort “Reden ist silber, schweigen ist gold” vertrauen.
  • Geben sie niemals ihre Login-Daten ein, wenn ihnen jemand dabei zusehen könnte. Auch nicht die PIN ihres Mobiltelefons, denn dann hat der Handydieb leichtes Spiel.
  • Deshalb auch der nächste Tipp: Speichern sie keine Passwärter oder Zugangsdaten auf ihrem Handy oder Tablet.
  • Sie erhalten eine Mail von einem Fremden? Der Inhalt erscheint ihnen suspekt? Am besten gleich löschen, aber auf keinen Fall sollten sie einem Link folgen. Dieser könnte sie auf eine Webseite lotsen, die lediglich den Zweck hat ihre Daten abzugreifen.

Wir bleiben dran

Seid ich begonnen habe mich mit dem Thema Cybercrime bzw. Cybersecurity zu beschäftigen, zeigen sich immer mehr Fassetten die es zu betrachten gilt und leider auch immer mehr dunkle Ecken, die beleuchtet werden müssen. Das Interesse an diesem Themenkomplex ist groß und deshalb werden wir uns auch weiterhin diesem Thema widmen.

Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben oder einfach Ihre Erfahren mit uns teilen möchten, hinterlassen sie einen Kommentar oder nehmen sie Kontakt mit uns auf.

In diesem Sinne, bleiben sie gesund und passen sie auf sich auf!

Viele Grüße

Ihr Team von gigabit.consulting

Cyber-Security

Digitalisierung, Automatisierung, Vernetzung – immer mehr Informationen sind online zugänglich und werden schnell zum Ziel von Cyber-Angriffen. Das unglaubliche und immer stärker zunehmende Digitalisierungstempo führt zu einer unüberschaubaren Menge an digitalen Lösungen, die mit rasanter Geschwindigkeit auf den Markt drängen. Und im gleichen Tempo steigen auch die Anforderungen an die IT-Sicherheit.

Der Themenkomplex Cyber-Security ist riesig und umfasst eine Vielzahl von Fassetten. Daher möchten wir dieses Thema heute erstmals in unserem Blog anschneiden und immer wieder mal aufgreifen, denn auch hier ist die Technik schnelllebig und unterliegt fast täglichen Veränderungen. Also, vorbeischauen lohnt sich!

Investition in Cyber-Security = Investition in die Unternehmenszukunft

Erfolgreiche Digitalisierung funktioniert nur Hand in Hand mit einer Erhöhung der IT-Sicherheit, denn Kunden geben Daten nur weiter, wenn sie sich darauf verlassen können, dass diese gut aufgehoben sind. Das erfordert einen immensen Vertrauensvorschuss und wenn dieser erst einmal enttäuscht wurde, ist er höchstwahrscheinlich irreparabel zerstört. Die Konsequenzen hierfür trägt in jedem Fall die Unternehmensführung.

Vernetzung von Sicherheit und Erfolg

Generell sind alle Unternehmen potenzielle Ziele von Cyber-Angriffen, doch meiner Meinung nach sind mittelständische Betriebe besonders gefährdet, denn hier werden Innovationen vorangetrieben, großes Know-how aufgebaut, woraus Patente und Lösungen entstehen. Der Bestand an geistigem Eigentum ist also groß und lockt Kriminelle an. Wie sie sehen, sind Sicherheit und Erfolg eines Unternehmens eng miteinander verknüpft und die Verantwortung für diese Bereiche liegt ganz klar bei der Unternehmensführung. Also: Cyber-Security ist Chefsache!

Tipps: Sicherheit im Homeoffice

Das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) hat 5 Maßnahmen zusammengestellt, mithilfe derer die Sicherheit im Homeoffice gewährt werden kann:

  1. Ein Virtual Private Network (VPN) einrichten: Die gesendeten bzw. empfangenen Daten werden verschlüsselt und so vor fremden Zugriffen geschützt. Cyber-Kriminelle können den Datenverkehr nun nicht mehr ausspionieren oder sensible Daten abgreifen.
  2. Eine Mehr-Faktor-Authentifizierung (MFA) nutzen: Um den Zugriff auf bestimmten Daten zu erhalten, muss sich der User mehrfach authentifizieren. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Beispielsweise ist neben der Eingabe von Benutzername und Passwort noch eine Sicherheitsfrage zu beantworten oder es wird ein biometrischer Indikator verlangt. Laut Microsoft können 99,9 Prozent der Angriffe durch das Hinzufügen von MFA verhindert werden.
  3. Mobile-Device-Management (MDM) einsetzen: Eine zentrale Verwaltung von mobilen Endgeräten in Unternehmen trägt zu mehr Datensicherheit bei.
  4. Regelmäßige Updates machen: Sicherheitsmechanismen sind nur verlässlich, wenn sie immer auf den neuesten Stand sind.
  5. Qualifizierte Dienstleister fragen: Ihr Unternehmen ist sicherlich Fachmann auf seinem Gebiet, oder? Also sollten Sie die Sicherheit Ihrer Daten auch einem Fachmann überlassen.

Demnächst in diesem Theater

Ich hoffe, wir konnten Ihre Neugier wecken! Wie bereits erwähnt, werden wir das Thema Cyber-Security immer wieder einmal aufgreifen. Falls Sie interessante Fakten zu diesem Bereich haben oder Fragen stellen möchten, hinterlassen Sie uns einfach einen Kommentar oder kontaktieren Sie uns über unser Kontaktformular auf der Startseite.

Einen guten Start in die neue Woche wünscht

Das Team von gigabit.consulting