Warum Augsburg mehr war als nur eine Veranstaltung – und wie wir Pflege digital mitgestalten
1.000 Kilometer. Viele Gespräche. Und ein belegtes Brötchen, das fast so gut war wie der Austausch vor Ort. Klingt nach Roadtrip? War es auch – aber einer mit klarem Ziel: dem E-Health-Kongress 2025 in Augsburg. Und wir können euch sagen: Es hat sich mehr als gelohnt.
Eine kleine Anmerkung vorab: Wenn ihr von unserem Besuch in Augsburg oder anderen Projekten, Anliegen und Infos aus unserem Berateralltag nicht (nur) lesen, sondern auch hören wollt, dann schaut doch mal in unserem Podcast vorbei
Digitalisierung beginnt nicht im System – sondern im Kopf
Der Kongress, veranstaltet vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention, stand unter dem Motto:
Und genau das haben wir erlebt: Menschen aus Pflege, IT, Politik und Praxis, die miteinander reden, voneinander lernen und gemeinsam vorangehen wollen.
Ob Robotik, Telematikinfrastruktur, Telemedizin oder KI im Pflegealltag – die Themen waren vielfältig. Und genau darin liegt die Chance: Pflege kann digitaler, vernetzter, menschlicher werden – wenn wir es richtig angehen.
Warum wir mit dabei sind – und mehr als nur zuhören
Wir waren nicht nur als Zuhörer da, sondern als Teil der Lösung. Seit Jahren begleiten wir mit dem Unternehmer-Netzwerk „Das digitale Pflegeheim der Zukunft“ Einrichtungen auf ihrem Weg in die digitale Praxis. Wir wissen, worauf es ankommt:
Wo digitale Tools wirklich entlasten
Was bei der Anbindung an die Telematikinfrastruktur zu beachten ist
Und wie man für all das die passenden Fördermittel nutzt
Was uns besonders gefreut hat: Unsere Gespräche mit dem Ministerium und verschiedenen Partnern zeigen, wie wichtig unabhängige, strategische Beratung ist – nicht von der Stange, sondern aus der Praxis. Und ja, genau da kommen wir ins Spiel.
Fördermittel? Unbedingt – aber bitte ohne Bürokratiedeutsch
Viele Einrichtungen wissen: Für Digitalisierung gibt es Geld. Aber der Weg dahin? Unklar. Kompliziert. Zeitfressend.
Deshalb bieten wir unseren Fördermittel-Check an. Ein echter Gamechanger für alle, die:
✅ Förderfähigkeit prüfen wollen ✅ Beratungskosten fördern lassen möchten (z. B. über das BAFA) ✅ konkrete Projektideen haben Schaut einfach mal in unserem Fördermittel-Check vorbei!
Digitalisierung in der Pflege: Technik trifft Alltag
Was beim Kongress deutlich wurde: Pflege braucht keine technischen Showrooms. Pflege braucht Lösungen, die funktionieren – leise, verlässlich, entlastend.
Und das geht. Wir durften bereits in Projekten zeigen, wie das aussehen kann:
KI-gestützte Telefonassistenten, die Termine koordinieren
Sensorik für mehr Sicherheit im Zimmer
Service-Roboter für wiederkehrende Aufgabe
Das Ziel? Mehr Zeit für das, worauf es ankommt: die Menschen.
Unser Fazit aus Augsburg
Wir sind mit viel Inspiration zurückgekommen – und mit dem festen Willen, diese Ideen weiterzutragen. Nicht als Vortrag auf der Bühne. Sondern als aktiver Partner bei euch vor Ort.
Denn ja: Digitalisierung kann in der Pflege wirklich helfen. Aber nur, wenn sie mit den Menschen entwickelt wird, die sie täglich nutzen.
Interesse geweckt?
➡️ Ihr plant ein Digitalprojekt in eurer Pflegeeinrichtung? ➡️ Ihr braucht Fördermittel, aber keine Formular-Odyssee? ➡️ Ihr sucht jemanden, der nicht nur Tools, sondern Lösungen versteht?
Dann lasst uns reden. Oder fangt mit unserem Fördermittel-Check an – unverbindlich und kostenlos.
🎧 Und wer’s lieber erstmal hören möchte: In unserer aktuellen Podcastfolge nehmen wir euch mit nach Augsburg – inklusive Roadtrip, Malztrunk-Erinnerung und echten Zukunftsperspektiven. 👉 Hier geht’s zur Podcastfolge
Gigabit.Consulting – Digitalisierung mit Herz und Verstand. Für Pflege, die Zukunft verdient.
Mal ehrlich: Wer öffnet heutzutage noch eine E-Mail und denkt bei „Sehr geehrte Damen und Herren“ nicht sofort an Amtsgänge, verstaubte Büroflure und das Klappern alter Tastaturen? Genau! Willkommen im Jahr 2025, wo Kommunikation keine staubige Angelegenheit mehr sein muss. In einer Welt voller Emojis, Sprachnachrichten und GIFs wirkt der Einstieg mit altmodischen Floskeln wie ein Faxgerät auf einer Tech-Konferenz – fehl am Platz.
In diesem Blogpost zeige ich dir, warum überholte Benimmregeln in E-Mails und Anschreiben endlich auf den Müllhaufen der Kommunikationsgeschichte gehören. Und natürlich liefere ich dir frische Alternativen, mit denen du professionell, aber trotzdem nahbar und zeitgemäß kommunizierst.
Also, lass uns den steifen Kragen lockern und eintauchen!
1. „Sehr geehrte Damen und Herren“ – Der Dinosaurier der Begrüßungen
Stell dir vor, du stehst auf einer Party und sagst zur Runde: „Sehr geehrte Damen und Herren, ich heiße Max und suche den Buffet-Tisch.“ Klingt komisch, oder? Genau so wirkt diese Floskel heute in E-Mails – distanziert, steif und völlig unpersönlich.
Warum das nicht mehr passt:
Die Geschäftswelt ist lockerer, kreativer und vielfältiger geworden. Genderneutrale Sprache, flache Hierarchien und persönliche Ansprache stehen im Vordergrund. „Sehr geehrte Damen und Herren“ ignoriert all das und klingt nach Behördenschreiben aus dem letzten Jahrhundert.
Besser so:
„Guten Tag (Firmenname)-Team“
„Hallo zusammen“
„Liebe (Abteilung/Name)“
Expertentipp:
🔎 Laut einer Studie von Grammarly bevorzugen 76 % der Befragten eine persönliche und direkte Anrede in Geschäftsmails.
Wie sagt schon der Kommunikationsprofi Dale Carnegie: „Der Name einer Person ist für sie der süßeste und wichtigste Klang in jeder Sprache.“ – Also, nutze ihn!
2. „Hiermit bewerbe ich mich…“ – Gähn!
Wenn du deinen Lebenslauf schon nicht auf Papyrus schreibst, warum klingt dein Anschreiben dann wie aus dem Mittelalter? Dieser Satz gehört zu den Top 3 der langweiligsten Einleitungen.
Warum das nicht mehr passt:
Recruiter scannen täglich Dutzende Bewerbungen. Eine Einleitung wie „Hiermit bewerbe ich mich“ ist so spannend wie trockener Toast.
Besser so:
„Ich bin begeistert von Ihrer Mission, nachhaltige Mode voranzutreiben – und möchte Teil davon sein!“
„Kreativität ist meine Leidenschaft – und genau deshalb bewerbe ich mich als Content Creator bei Ihnen.“
Praxis-Tipp:
💡 Studien zeigen, dass Bewerber mit individuellen Einleitungen ihre Chancen auf eine Einladung um 30 % erhöhen.
3. Floskeln, Floskeln, Floskeln – Mehr Substanz, weniger Phrasen
„Mit großem Interesse habe ich Ihre Stellenausschreibung gelesen…“ – Na klar, sonst würdest du dich wohl kaum bewerben. Warum also so nichtssagend?
Warum das nicht mehr passt:
Solche Phrasen sagen nichts über dich aus und wirken austauschbar. Sie zeigen keine Persönlichkeit und keine Motivation.
Besser so:
„Als leidenschaftliche Texterin mit einem Faible für virale Inhalte weiß ich, wie man Worte zum Tanzen bringt.“
„Storytelling ist mehr als ein Buzzword für mich – es ist mein Handwerk.“
Fun Fact:
💬 Laut LinkedIn bevorzugen 65 % der Recruiter Bewerbungen, die authentisch und kreativ formuliert sind.
4. Höflichkeit muss nicht altbacken sein
Natürlich wollen wir nicht unhöflich sein. Aber höflich heißt nicht gleich verstaubt. Man kann Respekt zeigen, ohne zu klingen, als würde man sich für ein Kaiserreich bewerben.
Warum das nicht mehr passt:
Veraltete Förmlichkeit baut Distanz auf. Heute geht’s um Authentizität und Menschlichkeit – auch im Business.
Statt „Ich verbleibe hochachtungsvoll“ → Sorry, aber das gehört ins Museum.
Profi-Tipp:
📝 Die Art der Verabschiedung beeinflusst, wie sympathisch du wirkst. „Beste Grüße“ wirkt freundlich und professionell.
5. Komm auf den Punkt!
Kennst du das? Eine E-Mail, die so vollgestopft ist mit leeren Floskeln, dass du am Ende nicht mehr weißt, worum es eigentlich ging? Willkommen im Kommunikations-Dschungel!
Warum das nicht mehr passt:
Unsere Aufmerksamkeitsspanne ist kürzer als die eines Goldfisches (keine Übertreibung, das hat eine Microsoft-Studie bewiesen). Wer um den heißen Brei schreibt, geht unter.
Besser so:
Klare Sprache, kurze Sätze, konkrete Aussagen.
Bullet Points für Struktur und Übersicht.
Praxis-Tipp:
🔍 E-Mails mit weniger als 150 Wörtern werden zu 50 % häufiger gelesen.
Fazit: Raus aus dem Sprachkorsett!
Es wird Zeit, die alten Benimmregeln in der digitalen Kommunikation abzustauben und ins Archiv zu schicken. Schluss mit steifen Floskeln und unnötiger Förmlichkeit! Die moderne Business-Welt ist persönlich, direkt und kreativ.
Mach dir bewusst: Deine Worte sind dein digitales Outfit. Also, zieh was Frisches an!
Und denk immer daran: Authentizität ist die neue Höflichkeit. 😉
Jetzt bist du dran!
Welche Floskeln streichst du als Erstes aus deinen E-Mails? Schreib’s in die Kommentare – ich bin gespannt! 💌
Vor einiger Zeit habe ich den Wunsch geäußert, unsere Küchenausstattung durch einen Thermomix zu erweitern. Die Reaktion überraschte mich nicht, der Vorschlag stieß zu Hause auf wenig Gegenliebe. Aber für solche Fälle hat „frau“ immer ein sicheres Argument zur Hand: Ich verkündete mit zuckersüßer Stimme: “Man kann den Thermomix sogar mit dem W-LAN verbinden.“ Und schon war meine technikaffine bessere Hälfte überzeugt. Und so machten wir uns auf den Weg in die wunderbare Welt der smarten Geräte.
Mittlerweile ist die Küchenfee in bester Gesellschaft: von der smarten Uhr, die alle wichtigen Parameter überwacht, bis hin zum Saugroboter, der brav das Haus vom alltäglichen Schmutz befreit. Diese smarten Gadgets sind längst mehr als nur Spielzeug. Sie machen unser Leben bequemer, effizienter und ein kleines bisschen cooler.
Doch es gibt ein paar Dinge zu beachten, damit aus dem vernetzten Zuhause nicht das vernetzte Chaos wird.
Der Segen der Vernetzung – und seine Tücken
Stellen Sie sich vor, Sie sitzen gemütlich auf der Couch und haben plötzlich Lust auf einen Kaffee. Kein Problem – ein kurzer Sprachbefehl und die smarte Kaffeemaschine fängt in der Küche an zu arbeiten. Das Heizungs-Thermostat sorgt dafür, dass es kuschelig warm ist, und das Licht passt sich automatisch der Dämmerung an. Das ist die Magie der vernetzten Welt!
Aber Vorsicht, bevor wir uns hier völlig verzaubern lassen sollten wir eine Sache bedenken: Smarte Geräte sind immer genauso stark wie ihr schwächstes Glied. Und in einem Haushalt voller vernetzter Geräte ist dies oft die Sicherheit. Cyberkriminelle warten nur darauf, kleine Schwachstellen auszunutzen und in Ihr Heimnetzwerk einzudringen. Okay, das klingt gruselig, aber keine Sorge – mit ein paar einfachen Schritten können Sie Ihr digitales Zuhause sicherer machen.
So machen Sie Ihr Zuhause fit gegen Cyberangriffe
Starkes WLAN, starkes Zuhause: Beginnen wir mit dem Herzstück der Vernetzung – dem WLAN. Stellen Sie sicher, dass Ihr WLAN-Passwort nicht „password123“ oder „qwerty“ ist (ja, sowas gibt es noch). Wählen Sie ein starkes, einzigartiges Passwort und nutzen Sie eine sichere Verschlüsselung. Das hält nicht nur neugierige Nachbarn fern, sondern auch potenzielle Hacker. In diesem Beitrag haben wir einige nützliche Tipps zur Passwortvergabe zusammengefasst: „Ändere-dein-Passwort-Tag“
Ein gutes Passwort ist wie eine Burg: schwer zu knacken und einzigartig. Und jedes smarte Gerät – sei es der Kühlschrank, das Thermostat oder das Türschloss – sollte mit einem individuellen und starken Passwort geschützt sein.
Software-Updates nicht ignorieren: IOT-Geräte, für die der Hersteller keine regelmäßigen Updates zur Verfügung stellt, sollten sie erst gar nicht anschaffen. Schwachstellen oder Software-Fehler können nicht korrigiert werden. Daher sollten alte Geräte, für die der Support ausläuft, aus Sicherheitsgründen ausgetauscht werden. Wenn Ihre Geräte Ihnen sagen, dass ein Update verfügbar ist, dann hören Sie hin! Diese Updates sind oft dazu da, Sicherheitslücken zu schließen. Ignorieren Sie sie nicht, denn das wäre wie eine offene Tür für Cyberkriminelle. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Geräte immer auf dem neuesten Stand sind.
Trennen, was zu trennen ist: Überlegen Sie sich, welche Geräte wirklich mit dem Internet verbunden sein müssen. Zum Beispiel muss Ihr smarter Toaster nicht unbedingt permanent online sein, wenn der genauso gut offline funktioniert.
Bewusster Umgang mit IoT-Geräten
Bevor Sie sich ein smartes Gerät ins Haus holen, sollten Sie wissen, wie es arbeitet und welche Daten es sammelt. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, welche Informationen durch die Nutzung generiert werden und wo diese letztendlich landen. Nur so haben Sie die Kontrolle über Ihre Daten und können gute Entscheidungen treffen, die Sie nachts ruhig schlafen lassen.
Im Folgenden haben wir fünf Fragen zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen können, Ihr neues Gerät besser zu verstehen und den erwarteten Nutzen mit den möglichen Risiken abzuwägen:
Was kann der smarte Helfer eigentlich alles? Hat er Sensoren wie Kameras oder Mikrofone, die alles Mögliche aufzeichnen könnten?
Was passiert mit meinen Daten? Welche Informationen werden wo gespeichert?
Wohin gehen meine Daten? Ist klar nachvollziehbar, wo die Daten landen und wer darauf zugreifen kann?
Teilen oder nicht teilen? – Das ist die Frage! Werden die Daten mit anderen Geräten oder Anwendungen geteilt?
Auf Risiko spielen oder doch lieber auf Nummer-Sicher gehen? Welche potenziellen Risiken birgt die Nutzung und bin ich bereit, diese in Kauf zu nehmen?
Sie sollten genau abwägen, ob Sie für bestimmte Features auf Sicherheit verzichten wollen – schließlich geht es um Ihre Daten und Ihr Zuhause.
Fazit: Smart und sicher zugleich
Smarte Geräte sind großartig, keine Frage. Sie sparen uns Zeit und machen unser Leben leichter. Aber genau wie bei jeder anderen Technologie sollten wir auch hier nicht auf die Sicherheitsaspekte verzichten. Mit den richtigen Vorkehrungen können Sie die Vorteile der smarten Technologie voll und ganz genießen, ohne dass Sie sich Sorgen machen müssen, dass unerwünschte Gäste in Ihr Netzwerk eindringen.
Also, in diesem Sinne: Bleiben Sie smart – und vor allem sicher!
Wir möchten den heutigen „Tag der Pflege“ nutzen, um all jenen zu danken, die ihr Leben der Fürsorge für andere widmen. Von den Pflegekräften an vorderster Front bis hin zu denjenigen, die im Hintergrund arbeiten, leisten sie einen unermesslichen Beitrag zur Gesundheit und zum Wohlbefinden unserer Gesellschaft.
Historisches
Nicht ohne Grund begehen wir den Tag der Pflege am 12. Mai, denn an diesem Tag, vor 204 Jahren wurde eine Pionierin der modernen Krankenpflege geboren: Florence Nightingale. Sie entschied sich 1845 dafür Ihr Leben dem Beruf der Krankenpflege zu widmen – gegen den Wunsch ihrer Eltern. Zu dieser Zeit hatte die Krankenpflege in Großbritannien einen schlechten Ruf, da sie oft von unqualifizierten und unzuverlässigen Personen ausgeübt wurde. Florence Nightingale erkannte die dringende Notwendigkeit einer professionellen Ausbildung für Pflegekräfte und absolvierte selbst eine Ausbildung in Krankenhäusern sowie in der Kaiserswerther Diakonie.
Während des Krimkrieges betreute sie verwundete britische Soldaten in einem türkischen Militärkrankenhaus und wurde aufgrund ihrer nächtlichen Besuche bei den Verwundeten als „The Lady with the Lamp“ bekannt. Nach ihrer Rückkehr nach Großbritannien wurde sie, selbst geschwächt vom Krimfieber, als Nationalheldin gefeiert und setzte sich weiterhin für Reformen im Sanitätswesen und für eine höhere Ausbildungsqualität in der Krankenpflege ein. 1860 gründete sie die „Nightingale School of Nursing“ am Londoner St Thomas‘ Hospital. Ihr neues Ausbildungsmodell sorge weltweit für Aufmerksamkeit. Es sah u. a. vor, dass Auszubildende nicht durch Ärzte, sondern durch Pflegepersonal angeleitet werden sollten, die auf diesem Gebiet bereits jahrelange Erfahrung sammeln konnten. Großen Wert legte sie auf die Hygiene, denn sie war der Meinung, dass viel Erkrankungen durch richtiges Lüften, Sauberkeit sowie eine geeignete Ernährung geheilt werden könnten. Kurz vor ihrem Tod im Jahr 1910 erhielt sie als erste Frau den britischen Verdienstorden.
Florence Nightingale setzte sich Zeit ihres Lebens unermüdlich für die Anerkennung der Krankenpflege als professionellen Beruf und für höhere Ausbildungsstandards ein. Ihre aufopfernde Arbeit prägte die moderne Krankenpflege und machte sie zu einer Ikone des Gesundheitswesens.
Eine starke Frau hat die Pflege, wie wir sie heute kennen, geprägt und viele mutige Männer und Frauen tun dies weiterhin, indem sie Tag für Tag eine Arbeit verrichten, die unsere Gesellschaft trägt.
Florence Nightingale
Aktuelles
Die Digitalisierung bringt uns als Berater in viele verschiedene Unternehmen, wir erhalten Einblicke in die unterschiedlichsten Branchen und Arbeitsbereiche – so auch in die Pflege. Wir werden Tag für Tag mit den Herausforderungen konfrontiert, mit denen diese Branche zu kämpfen hat und durften im Rahmen unserer Arbeit bereits viele wunderbare Menschen kennen lernen und wertvolle Kontakte knüpfen. Wir haben es uns, gemeinsam mit unserem Netzwerk, zur Aufgabe gemacht mithilfe von Digitalisierung, wegweisenden Technologien und unserem unermüdlichen Einsatz bessere Arbeitsbedingungen für effizientes Arbeiten zu schaffen, damit sich die Pflegekräfte wieder verstärkt ihrer eigentlichen Aufgabe widmen können – dem Kümmern um die Menschen, die ihnen vertrauen.
Danke
Deshalb sagen wir heute „Danke“ und zollen den Menschen Anerkennung, die jeden Tag alles geben und unermüdlich ihre Arbeit leisten, um anderen zu helfen. Sie verdienen unsere Unterstützung, unseren Respekt und unsere Wertschätzung – an jedem Tag des Jahres.
Der größte Teil der Beiträge in diesem Blog widmet sich dem Thema Cybersicherheit bzw. Cybercrime. Ich habe das Gefühl, den Kriminellen gehen nie die Ideen aus, wie sie an unsere Daten kommen und diese für ihre hinterhältigen Machenschaften nutzen können.
Doch die helle Seite der Macht sieht hierbei nicht untätig zu. Die Sicherheitsvorkehrungen werden immer ausgeklügelter und machen es Kriminellen zunehmend schwerer ihrer täglichen Arbeit nachzugehen.
Ein wichtiger Schritt in die Datensicherheit ist die Einführung von Passkeys, diese sollen die bisher bei der Anmeldung genutzten Passwörter zukünftig ablösen.
Das leidige Problem mit den Passwörtern
Ja, wir kennen alle die Regeln für die sichere Vergabe von Passwörtern: nur starke Passwörter nutzen, die nicht nachvollziehbar sind, jedes Passwort nur einmal benutzen, nicht in der Öffentlichkeit eingeben und so weiter. So weit die Theorie, aber wie sieht es in der Praxis aus? Viele nutzen dasselbe Passwort für mehrere Accounts und sind bei der Erstellung nicht besonders kreativ. Und dann muss man sich die ganze Flut an Benutzernamen und Kennwörtern ja auch noch irgendwie merken können.
Türwächter und Schlüsselmeister
Vordergründig erscheint die Einrichtung und Nutzung der Passkeys einfach, doch die kryptografische Funktionsweise, die dahintersteht ist äußerst komplex:
Das Wort „Passkey“ setzt sich aus den englischen Begriffen „Password“ und „key“ zusammen – quasi ein digitaler Schlüssel. Bei der Anmeldung wird der Schlüssel angefragt und parallel dazu wird eine so genannte Challenge gestellt, die nur mithilfe eines Passkeys gelöst werden kann. Eine solche Challenge kann z. B. eine biometrische Authentifizierung per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung sein. Übermittelt wird hierbei jedoch nicht der Schlüssel selbst sondern lediglich das Ergebnis der Challenge. So kann die Identität zweifelsfrei zugeordnet werden ohne persönliche Daten preiszugeben.
Die Passkeys sind beispielsweise auf dem Smartphone hinterlegt. Damit es auch bei einem Gerätediebstahl nicht zu einem Sicherheitsleck kommt, besteht die Anmeldung immer aus zwei Komponenten:
Dem „Besitz“ des geheimen Schlüssels und dem „Wissen“ (z. B. der erforderlichen PIN) bzw. der „Biometrie“ (z. B. dem persönlichen Fingerabdruck).
Und genau das macht die Sache so sicher: Der Nutzer weist nach, dass er den Schlüssel besitzt, gibt diesen jedoch zu keiner Zeit weiter.
Der Vorteil gegenüber Passwörtern
Zurzeit sind passwortgeschützte Zugänge standard, jedoch weit weg von Perfektion. Wie bereits oben erwähnt, muss man möglichst starke Passwörter vergeben und sich diese dann auch noch merken. Eine weitere Gefahr ist die unbeabsichtigte Weitergabe der Passwörter z. B. bei Phishing-Attacken. Der Diebstahl von Passkeys ist nicht so einfach, da sie nur auf dem jeweiligen Gerät und nicht auf einem Webserver gespeichert werden.
Man könnte nun das Sicherheitsrisiko der Bluetooth-Übertragung ins Feld führen. Hierfür muss sich der Dieb jedoch in unmittelbarer Nähe zum Gerät befinden und benötigt ja auch noch die zweite Authentifizierungskomponente.
Neben dem Faktor Sicherheit, ist auch der Komfort erheblich höher, da keine manuelle Eingabe eines Passworts mehr erforderlich ist.
Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Das Ganze hat auch Nachteile, denn Passkeys können, da sie geräte- und nicht personenbezogen sind, nicht einfach weitergegeben werden.
Und wie geht das jetzt?
Einige Anbieter nutzen bereits die Anmeldemöglichkeit per Passkey. Dies können Sie einmalig unkompliziert einrichten. Loggen Sie sich zukünftig auf dieser Webseite oder App ein, wählen Sie aus, wer sich anmeldet und bestätigen dies mit der zweiten von Ihnen festgelegten Komponente (z. B. Fingerabdruck).
Klingt einfach – ist es auch. Und trägt in hohem Maße zum Schutz Ihrer Daten bei.
Es ist schön, mal über positive Entwicklungen im Bereich Datensicherheit sprechen zu können und zu zeigen, dass wir Cyberkriminellen nicht schutzlos ausgeliefert sind.
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