Cookies – ein interessantes Rezept

Cookies sind nicht gleich Cookies …

Immer wieder werde ich gefragt, was es mit den Cookies auf Internetseiten auf sich hat. Viele Menschen haben Bedenken, was mit Ihren Daten passiert, wenn sie die Cookies akzeptieren.

Deshalb habe ich dieses Thema einmal aufgegriffen und möchte mit Ihnen eine kleine „kulinarische“ Reise in die Welt der Cookies unternehmen – auf geht´s!

Woher haben Cookies eigentlich Ihren Namen?

Kennen Sie die chinesischen Glückskekse, die mit einer Botschaft gefüllte sind? Diese Fortune Cookies standen wahrscheinlich Pate bei der Namensfindung für die Magic Cookies, die wir heute als kleine Datenelemente auf Webseiten kennen, die im Browser gespeichert werden. Als 1994 Lou Montulli das Web Cookie erfand, wurde dieser Begriff geprägt.

Und was sind Cookies?

Das Wichtigste vorweg: Mit dem Akzeptieren der Cookies wird keine Plätzchen-Bestellung ausgelöst, obwohl die Idee eigentlich ganz verlockend klingt, aber mit der Zeit sicher seine Spuren auf meinen Hüften hinterlassen würde. Nein, Cookies sind kleine Datenpakete, die beim Aufrufen einer Webseite gespeichert werden, um das Nutzungsverhalten zu dokumentieren. Entwickelt wurden sie ursprünglich, um Daten zu speichern, damit man diese beim wiederholten Besuch der Webseite nicht noch einmal eingeben muss.

Welchen Zweck haben Cookies?

Cookies dienen in erster Linie der Optimierung von Internetseiten und lassen sich grundsätzlich in technisch notwendige und technisch nicht notwendige Varianten unterscheiden. Ziel des Ganzen ist z. B. passende Werbung im Internet zu schalten oder den Traffic auf einer bestimmten Webseite zu analysieren.

Welche Arten von Cookies gibt es?

Unbedingt notwendige Cookies:

Wie der Name schon sagt, sind diese Cookies für das Ausführen spezifischer Funktionen einer Internetseite unbedingt erforderlich. Die so gespeicherten Daten werden ausschließlich an die gerade besuchte Website gesendet.

Beispielsweise werden solche Cookies genutzt, um den Warenkorb auf einer Shopping-Seite zu sichern, auch wenn der User auf dieser oder einer anderen Seite surft, bevor er zur Kasse geht.

Die Nutzung von notwendigen Cookies erfordert keine Einwilligung des Users. Diese können auch nicht aktiviert oder deaktiviert werden. Es gibt allerdings immer die Möglichkeit im Browser grundsätzlich Cookies zu deaktivieren.

Funktionale Cookies:

Funktionscookies sind nicht unbedingt erforderlich, sie dienen der Benutzerfreundlichkeit. Die so gespeicherten Daten bieten verbesserte und personalisierte Funktionen. Aber keine Angst, hier werden alle gesammelten Informationen anonymisiert.

Diese einwilligungspflichtigen Cookies können jederzeit in den Einstellungen aktiviert bzw. deaktiviert werden.

Zum Beispiel kann der Standort gespeichert werden, die Sprache oder andere Informationen, die bei einem erneuten Besuch der Webseite wichtig sein können.

Performance Cookies:

Hierbei geht es darum, die Hauptinteressen eines Nutzers zu ermitteln. Diese Leistungs-Cookies sammeln also Informationen über das Nutzerverhalten auf der Website, z. B. wie lange und mit welcher Häufigkeit Unterseiten aufgerufen werden oder in welcher Reihenfolgen die Seiten besucht werden. Auch die Suchbegriffe, die zur Website geführt haben, werden erfasst, genau so wie die Region, aus der der Zugriff erfolgte. Aber auch hier kann ich Ihre Bedenken zerstreuen: Es werden keine persönlichen Daten, wie z. B. die IP-Adresse, die eine Rückverfolgung möglich machen würde, gespeichert. Da auch die Performance-Cookies zustimmungspflichtig sind, kann deren Verwendung jederzeit widersprochen werden.

Marketing Cookies:

Die Informationen, die diese Werbe- bzw. Targeting-Cookies sammeln, werden dazu genutzt, genau die Werbeanzeigen einzublenden, die auf die Interessen des jeweiligen Nutzers abgestimmt sind. Der Einsatz dieser Cookies ist Ihnen bestimmt schon einmal begegnet z. B., nachdem Sie einen Online-Shop besucht haben. Denn anschließend erscheinen Werbeanzeigen dieses Shops auch auf Webseiten, die sie später besuchen.

Sind Cookies gefährlich?

Diese Frage lässt sich nicht ganz eindeutig beantworten. Wie überall, ist es auch hier ratsam die Webseite, die die Cookies speichert, kritisch zu hinterfragen.

Ich würde Ihnen raten, zumindest teilweise, nicht alle Cookies einfach zu akzeptieren. Vertrauen Sie auf Ihr Bauchgefühl: Fühlen Sie sich auf der Internetseite nicht sicher, hinterlassen Sie keine Daten.

Doch eines ist sicher: Cookies können keine sensiblen Daten ermitteln, wie beispielsweise Ihre E-Mail-Adresse. Deshalb gilt auch hier, wie generell überall: Achten Sie auf Ihre Daten und geben Sie diese nur weiter, wenn es sich um eine vertrauenswürdige Seite handelt. Besonders an öffentlichen Rechnern sollten sie vorsichtig sein, denn lokal gespeicherte Daten sind für jeden späteren Nutzer zugänglich.

Das so genannte „Recht auf Vergessenwerden“

Artikel 17 der DSGVO räumt jedem Nutzer das Recht auf Löschung seiner persönlichen Daten und Einstellungen ein. Dies ist relativ unkompliziert, variiert jedoch je nach Browser.

Also, in diesem Sinne, bleiben Sie gesund und achten Sie auf Ihre Daten! Hilfreiche Tipps zur Vergabe von Passwörtern, Phising oder dem Diebstahl digitaler Identitäten finden Sie auch in vorangegangenen Beiträgen.

Alles Gute wünscht Ihnen

Das Team von gigabit.consulting

Heute schon erpresst worden?

Na, das war mal ein anständiger Schreck in der Morgenstunde! Ich hab mich heute Morgen mit einer dampfenden Tasse Kaffee an meinen Laptop gesetzt und wie immer als erstes das E-Mail-Programm gestartet. Was ich dann gelesen habe, hat mich so erschreckt, dass ich fast meinen Kaffee umgeworfen hätte:

Erpresser-E-Mail

Was ist das???

Tja, das war relativ schnell klar: Eine Erpresser-Mail! Mit allem “drum und dran”:

  • Meine Website wurde gehackt: Es gab angeblich ein Sicherheitsleck, das die Kriminellen erkannt haben und nun für ihr Dienste nutzen.
  • Meine Daten wurden extrahiert und auf einen Offshore-Server verschoben.
  • Eine einschüchternde Drohung:
  1. Meine Daten werden an den Höchstbietenden verkauft.
  2. Meine Kunden werden darüber informiert, dass ihre Daten durch meine Schuld in falsche Hände geraten sind.
  3. Mein Ruf wird mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln ruiniert.
  • Eine fette Geldforderung: 3.500$ in Bitcoins! (Freundlicherweise haben die Kriminellen mir auch direkt mitgeteilt, wie ich Bitcoins erwerben kann.)
  • Ein kurzes Zeitfenster: Innerhalb von 72 Stunden muss die Forderung bei den Kriminellen eingegangen sein. (Ordentlich Druck ausüben, damit wenig Zeit zum Überlegen bleibt!)
  • Ansonsten: Startet der Angriff wie angedroht und man wird meine Reputation zerstören.
  • Ein Versprechen: Falls ich zahle, wird der Vorgang gestoppt und ich werde nie wieder etwas von diesen Typen hören. (Echt nett, danke!)

Was nun???

Abwarten und Kaffee trinken, würde ich sagen. Nachdem der erste Schreck sich gelegt hat, habe ich mir die ganze Sache mal etwas genauer angeschaut.

  • Erstmal checken, ob die Website wirklich gehackt wurde (kann ja nicht schaden). Check! Alles läuft problemlos wie immer!
  • Alle Sicherheitsvorkehrungen überprüfen. Check! Das wäre ja auch ein Ding, wenn in einem Digitalisierungsunternehmen, das Tipps zu Cyber-Security gibt, ein so immenses Sicherheitsleck auftauchen würde, oder?
  • Und bei genauerem Hinsehen und ein bisschen Recherche war relativ schnell klar: Alles nur fake!

Was können sie tun?

Leider kann man sich nicht generell vor solchen Mails schützen, man kann jedoch den Umgang damit lernen. Ein ganz wichtiger Punkt: Auf keinen Fall zahlen!!! Am besten die Mail ignorieren und als Spam markieren. Sind sie dennoch unsicher, können sie ihre Website von einem Spezialisten überprüfen lassen und sich mit der Polizei in Verbindung setzen.

Falls sie bereits die geforderte Summe gezahlt haben, sollten sie sich bei der Polizei melden und Strafanzeige erstatten.

Ich hoffe, wir konnten Ihnen helfen, damit sie nicht auch ein solcher Schreck in der Morgenstunde ereilt.

Ein schönes Wochenende wünscht

Das Team von gigabit.consulting

“Ändere-dein-Passwort-Tag”

Der Schutz vor Cybercrime ist ein Thema, das mir persönlich sehr am Herzen liegt, denn in unserer täglichen Arbeit als Digitalisierungsberater sehen wir immer wieder, wie unbescholtene Unternehmen Opfer von Cyberangriffen werden. Es kann jeden treffen, vom aktiennotierten Großkonzern bis zum kleinen Ein-Mann-Handwerksbetrieb, denn jedes Unternehmen, das Kundendaten und Know-how speichert, ist ein potentiell interessantes Opfer für derartige Angriffe.

In unseren Blogbeiträgen “Diebstahl digitaler Identitäten” und “Cyber-Security” haben wir bereits einige wertvolle Tipps zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen, Ihre Sicherheit im Web zu erhöhen. Den heutigen “Ändere-dein-Passwort-Tag” möchten wir noch einmal dazu nutzen, auf den Sicherheitsaspekt “Passwort” aufmerksam zu machen. Allzu oft nehmen wir es mit der Vergabe von Passwörtern nicht so genau: schnell wird das Geburtsdatum eingegeben, eine aufeinander folgende Tastenkombination auf der Tastatur oder einfach 0000.

Eine der einfachsten und wichtigsten Maßnahmen

Dabei ist das Vergeben von sicheren und starken Passwörtern sowie das regelmäßige Ändern dieser Daten eine der einfachsten und gleichzeitig wichtigsten Maßnahmen, um die Online-Sicherheit zu erhöhen.

Damit dies nicht in Vergessenheit gerät bzw. im Alltagstrubel untergeht, wurde der 1. Februar zum “Ändere-dein-Passwort-Tag” ernannt.

Nutzen Sie die Gelegenheit

Ein solcher Tag ist eine gute Gelegenheit, sicherzustellen, dass all ihre Passwörter aktuell und sicher sind, denn Cyber-Kriminelle sind immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, um an ihre wertvollen Daten zu gelangen – und ein starkes Passwort ist der erste Schritt für eine perfekte Verteidigung.

Grundregeln für die Vergabe von Passwörtern:

1. Starke Passwörter verwenden:

Viele User schrecken davor zurück, ein willkürliches Passwort zu vergeben, da sie befürchten, dass es schnell in Vergessenheit gerät. Hier haben wir einen Tipp für sie:

Probieren Sie doch einfach mal die “Merksatz-Methode” aus:

Überlegen Sie sich einen Satz oder einen Spruch, den sie sich gut merken können und verwenden sie für das Passwort die Anfangsbuchstaben und Satzzeichen.

Beispiel: Am Sonntag kaufe ich immer 10 Brötchen und 2 Stücke Kuchen: Nusstorte und Schokoladenkuchen!

Hieraus ergibt sich das sichere Passwort: ASkii10Bu2SK:NuS!

Starke Passwörter (12 bis 15 Zeichen) sollten nicht aus zusammenhängenden Wörtern bestehen oder bekannte Informationen (z. B. Geburtsdaten, Namen) enthalten.

2. Vermeiden sie Mehrfachverwendungen:

Sie sollten unbedingt darauf achten, nicht dasselbe Passwort für mehrere Konten zu verwenden. Auch wenn es auf den ersten Blick verführerisch erscheint, dass man sich nur ein Passwort merken muss, sollte man folgendes bedenken: Wird ein Passwort gestohlen, sind alle Konten gleichermaßen gefährdet. Eine praktische Hilfe bietet hier der …

3. Passwort-Manager:

Er hilft ihnen dabei, starke Passwörter zu generieren und speichert diese verschlüsselt und geschützt.

4. Halten sie ihre Passwörter aktuell:

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Aktualisieren der Passwörter. In einem Abstand von drei bis sechs Monaten sollten sie Ihre Passwörter ändern. Erhalten Sie eine Meldung über ungewöhnliche Aktivitäten auf einem ihrer Konten oder vermuten Sie eine Unregelmäßigkeit, sollten Sie sofort reagieren.

5. Absolute Geheimhaltung:

Geben sie niemals ihre Login-Daten ein, wenn ihnen jemand dabei zusehen könnte. Auch nicht die PIN ihres Mobiltelefons, denn dann hat der Datendieb leichtes Spiel.

Falls Sie ihre Passwörter notieren wollen, bewahren sie diese Notizen an einem geheimen Ort auf. Keinesfalls sollten sie Zugangsdaten z. B. auf einem Post-it am Monitor anbringen.

Die Vergabe eines sicheren Passwortes ist ein wichtiger Schritt, jedoch sollten ihm andere folgen, damit sie sich jederzeit sicher im Word-wide-web bewegen können.

Wir wünschen Ihnen eine schönen “Ändere-dein-Passwort-Tag” und … ändern sie ihr Passwort – JETZT!

Digitalisierung begegnet uns überall

Vor einigen Tagen stand ich in meiner Lieblingsbäckerei und suchte mir in der üppig gefüllten Auslage das Passende für meine kurze Pause aus. Klar, ein Kaffee zum Mitnehmen und (das sieht ja immer alles so lecker aus) ein belegtes Brötchen mit Käse. (Anm.: Ganz erwachsene Entscheidung – ich hätte lieber drei Puddingteilchen genommen.) Ich kramte in meiner Geldbörse nach Kleingeld und wollte es der Verkäuferin über die Theke reichen. Doch statt das Geld zu nehmen, zeigte sie auf einen schwarzen Kasten, der am Ende der Bedientheke stand – ihre neueste Errungenschaft: ein Cash-Terminal. Wow! Ich war begeistert. Ich warf mein Kleingeld in das Geldfach und wartete auf mein Rückgeld.

Den schönen sonnigen Herbsttag nutzte ich dann dazu es mir auf einer nahe gelegenen Parkbank bequem zu machen. Genüsslich schlürfte ich meinen Kaffee und dachte über das Cash-Terminal in der Bäckerei nach. Und was kam mir zuerst in den Sinn: Warum erstaunte mich das ganz so sehr? Schließlich erarbeite ich täglich digitale Lösungen für Unternehmen und diese beinhalten natürlich auch häufig solche Cash-Terminals oder ähnliche Bezahlsysteme. Ich glaube, es war einfach die Erkenntnis, dass Lösungen, die ich mir am Schreibtisch überlege, tatsächlich umgesetzt werden und mir und vielen anderen Menschen das Leben erleichtern.

Das Beispiel: Bäckerei

Das Bäckerhandwerk ist für mich ein sehr traditionsbehaftetes Handwerk. Bäcker stehen morgens früh auf und zaubern aus einfachen Zutaten nahrhaftes Brot und köstliche Leckereien und das schon seit Jahrhunderten. Eine nette Verkäuferin berät in der Bäckerei die Kunden und kümmert sich um die Kasse. Und so ist es auch heute noch, nur dass sich einige Betriebe Unterstützung suchen und diese finden sie in der Digitalisierung der Geschäftsprozesse.

Der Kunde nimmt natürlich wahr, dass sich etwas verändert hat – er bezahlt jetzt mithilfe eines Terminals seine Brötchen, jedoch die meisten Prozesse, die im Hintergrund ablaufen, sind für ihn nicht sichtbar und für den Unternehmer und seine Mitarbeiter umso wichtiger.

Gerade für lebensmittelverarbeitende Betriebe ist Hygiene immer ein Thema und in Pandemiezeiten ist diese noch weiter in den Vordergrund gerückt. Der ständige Kontakt mit Bargeld stellt in diesem Bereich ein immenses Problem dar. Hier hilft das Cash-Terminal direkt: dadurch, dass die Mitarbeiterinnen nicht mehr mit dem Geld in Kontakt treten, wird hier ein großer Risikofaktor in Sachen Hygiene ausgemerzt.

Auch kennen Betriebe mit Tageskasse das Problem des Bargeldschwunds. Wie schnell kann es im hektischen Alltagsgeschäft passieren, dass man sich bei der Wechselgeldrückgabe verzählt und beim abendlichen Kassenabschluss dann die Ursachen für diese Differenzen sucht. Also ein weiterer Faktor, der für die Nutzung eines solchen Kassensystems spricht.

Aber diese Systeme können noch viel mehr: mithilfe einer integrierten Schnittstelle werden alle Bezahlvorgänge an das Buchhaltungssystem weitergegeben. Das löst ein weiteres Problem: die händische Eingabe entfällt, es gibt keine Medienbrüche mehr.

Mein Fazit

Mein Kaffeebecher ist leer, die Brötchentüte auch und ich bin zufrieden. Denn ich konnte mich eben selbst davon überzeugen, wie hilfreich Digitalisierung sein kann, in allen Bereichen des täglichen Lebens. Und ich kann mit meinen Lösungsideen dazu beitragen und bin auf dem richtigen Weg.

Falls diese kleine Geschichte aus meinem Alltag sie neugierig gemacht hat auf die Möglichkeiten, die die Digitalisierung auch für Ihr Unternehmen bereit hält, dann melden Sie sich gerne bei uns:

info@gigabit-consulting.de

Tel.: 06572 9327570 oder 0172 6500852

oder nutzen Sie unseren kostenfreien Fördermittel-Check: https://gigabit.shop/foerdermittel-check/

Digital Guide – Eine Reise in die Digitalisierung

Bei diesem wunderbaren Wetter gibt es für mich nichts Schöneres, als draußen im Schatten zu sitzen und ein gutes Buch zu lesen.

Falls Sie vielleicht gerade auf der Suche nach der passenden Lektüre sind, hab ich da was für Sie:

Digital-Guide – DER Reiseführer auf dem Weg in eine digitale Zukunft

Wie wir schon häufiger erwähnt haben, ist es uns ein dringendes Bedürfnis, den abstrakten Begriff Digitalisierung mit Leben zu füllen. Wir möchten Ihnen zeigen, wie Digitalisierung in Ihren Unternehmen aussehen kann und Ihnen die Angst vor dem Neuen und Unbekannten nehmen.

Deshalb habe ich mich vor einiger Zeit dazu entschlossen ein Buch zu diesem Thema zu schreiben – einen Reiseführer auf dem Weg die Digitalisierung. In diesem Buch möchte ich Sie mitnehmen auf den Weg in die digitale Zukunft. Während dieser interessanten Reise zeige ich Ihnen alle wichtigen „Sehenswürdigkeiten“ am Wegesrand. Als Proviant habe ich alles in dieses Buch gepackt, was Ihr Unternehmen für einen sicheren Start in die Digitalisierung benötigt:
• Anschauliche Beispiele aus der Praxis
• Branchenspezifische Lösungen
• Tipps und Hinweise zu staatlichen Fördermöglichkeiten
• Checklisten
• Strategien für eine bessere Sichtbarkeit Ihres Unternehmens
Anhand zahlreicher Beispiele aus unserem Beratungsalltag möchte ich Ihnen anschaulich darstellen, wie Digitalisierungsprojekte in Ihrem Unternehmen umgesetzt werden können.
Mit Hilfe der übersichtlichen Checklisten und praxiserprobten Strategien können Sie Ihr Unternehmen sicher in die digitale Zukunft führen.

Kostenloser Download

Hier geht´s zum kostenlosen Download:

https://gigabit-consulting.com

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, viel Spaß beim Lesen und freue mich auf Ihr Feedback.

Ursula Gilles – gigabit.consulting

“Du hast die Haare schön” – Digitalisierung im Friseurbetrieb

Ach, was gibt es für uns Frauen (und sicher auch für einige Männer) Schöneres, als sich beim Friseur mal so richtig verwöhnen zu lassen? Einfach mal für eine kurze Zeit den Alltagsstress in Form von Telefonklingeln, hektischem Hin- und Her- Gerenne vergessen und einfach nur genießen. Doch leider ist das oft nicht möglich, wie unser Beispiel zeigt:

Eine Stammkundin sitzt voller Vorfreude auf dem Stuhl im Friseursalon und ist schon gespannt auf das Ergebnis. Sie plaudert nett mit dem Friseur über dies und das. Die Stimmung ist gelöst und entspannt. Doch während der Friseur die Traumfrisur der Kundin kreiert, werden der Ablauf und das nette Gespräch ständig vom Klingeln des
Telefons unterbrochen. Der Stylist legt die Schere bei Seite und eilt zum Telefon, die Kundin ist zunehmend verärgert. Sie denkt in diesem Moment vielleicht schon darüber nach, beim nächsten Mal zu einem anderen Friseur zu gehen, der ihr seine ungeteilte Aufmerksamkeit schenkt. Denn bereits die Terminvereinbarung in diesem Salon war aufwendig: Sie hat mehrfach angerufen und entweder war besetzt oder niemand ging ans Telefon.

Jede Geschichte hat zwei Seiten

Wie jede andere Geschichte, hat natürlich auch diese zwei Seiten. Einerseits die verärgerte Kundin, auf der anderen Seite den Inhaber des Friseurbetriebes. Für ihn ist die Terminvereinbarung sehr wichtig, damit die Terminbücher gut gefüllt bleiben. Deshalb möchte er keinen Anruf verpassen und so vielleicht einen Kunden an einen Mitbewerber verlieren. Doch was passiert, wenn er ans Telefon eilt und die Kundin, die er gerade bedient, warten lässt?

Wie bereits oben angesprochen, verärgert er damit seine Kundin, die eventuell auf Grund dessen nicht mehr wiederkommen und den Betrieb auch nicht an ihre Freundinnen weiterempfehlen wird. Um dieses Problem weiß auch der Friseur, denn ihm liegt die Zufriedenheit des aktuell zu bedienenden Kunden am Herzen.

Schwierige Situation – einfaches Tool

Eine schwierige Situation … aber wir haben die Lösung: ein hilfreiches Tool!
Jeder Kunde, der einen Termin vereinbaren möchte, hat einen speziellen Wunsch, das Serviceangebot ist vielfältig und wird individuell auf den jeweiligen Kundenwunsch zugeschnitten, eine branchenbedingte Besonderheit, die es zu berücksichtigen gilt.
Zunächst einmal spielt es keine Rolle, ob sich das Unternehmen bereits mit einer Webseite der Öffentlichkeit präsentiert oder ob es noch keine Online-Präsenz gibt, das benötigte Tool kann problemlos auch in ein bestehendes Design integriert werden.
Entscheidet sich der Inhaber für die Installation dieses Tools, bietet dies zahlreiche Vorteile:
– Kunden können bequem ihren Wunschtermin und die gewünschte Leistung online buchen, es ist kein Telefonanruf mehr nötig.
– Der Termin erscheint automatisch im Auftragsbuch. Freie Kapazitäten und Zeiten können so effektiv geplant werden. Dies führt zu einer optimalen Auslastung und steigert die Produktivität.

Für jeden gibt´s die passende Lösung

Während des Analyse- und Planungsprozesses für diese Digitalisierungsmaßnahme hat der Inhaber die Möglichkeit, zwischen mehreren Varianten zu wählen:

Was soll passieren, wenn der Kunde einen Termin vereinbaren möchte?
– Soll dies ausschließlich online möglich sein, wie oben beschrieben oder
– soll es weiterhin die Möglichkeit geben, dies telefonisch zu tun?


Entscheidet er sich dafür auch weiterhin am Telefon für seine Kunden erreichbar zu sein, sind zwei Wege denkbar:
– Der Kunde wird von einer Mailbox in Empfang genommen und kann sein Anliegen auf Band hinterlassen. Das System generiert einen Rückrufwunsch, den der Unternehmer oder ein Mitarbeiter übernehmen.
– Der Kunde wird zu einem Call-Center weitergeleitet, das den Anruf entgegennimmt. Ein Service-Mitarbeiter vereinbart dann den Wunschtermin mit dem Kunden oder nimmt den Rückrufwunsch entgegen und pflegt dies ins System ein.

Ein Blick in die Zukunft

Unsere Lösung: Volle Terminbücher, zufriedene Kunden, kein Telefonklingeln.
Wie Sie sehen, befinden wir uns in einer Spirale, die sich weiter und weiter nach oben schraubt: Optimale Produktivität und Auslastung führen zu mehr Umsatz. Jedoch kann dieses System nicht nur die Stellschaube „Umsatz“ in Ihrem Unternehmen beeinflussen, auch die andere Seite, die „Kosten“, werden in diese Rechnung mit einbezogen. Das Tool verfügt über eine Funktion, mit der Sie Ihre Produktpalette optimieren können. In der Analyse der Termine können die Aufträge nach Dienstleistungen gefiltert werden, so sehen Sie auf einen Blick welche Serviceelemente Sie in Ihrem Geschäft ausweiten sollten und welche Sie vielleicht von Ihrer Angebotsliste streichen können.

Und es geht noch mehr

Hierzu ein kleines Beispiel:
Das Analyse-Tool zeigt Ihnen, dass in den letzten drei Monaten nur eine Dauerwelle gebucht wurde, im Lager stapeln sich jedoch die Produkte, die für diese Dienstleistung
benötigt werden. Eine Dauerwelle gehört zu den aufwendigsten Anwendungen im Friseurhandwerk und erfordert viel Erfahrung und einen immensen Zeitaufwand. Stellen Sie
nun fest, dass die Nachfrage sinkt bzw. komplett ausbleibt, können Sie zeitnah auf diese Veränderung reagieren und diese Dienstleistung zu Gunsten einer gefragteren
Variante austauschen.
Binden Sie nun noch Ihre Lagerhaltung an das System an, haben Sie immer die benötigten Produkte in ausreichender Stückzahl in Ihrem Salon.
Apropos Produkte und Auslastung: Bezahlt der Kunde seine Dienstleistung, wird der Mitarbeiter beim Abrechnungsvorgang vom installierten System darauf aufmerksam gemacht, dem Kunden das während der Behandlung benutze Produkt anzubieten und einen Folgetermin zu vereinbaren.

Sofort greifbare Veränderung

Kleines Tool, kleine Veränderung – große Auswirkung! Um dieses Tool nutzen zu können, ist keine aufwendige Installation oder die Nutzung einer App notwendig. Es lässt sich
sowohl auf Kunden- als auch auf Betreiberseite von jedem Endgerät aus bedienen.
Unsere Lösung hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt: Die Anzahl der Anrufe Ihrer Kunden werden schon nach kürzester Zeit um 30% sinken und trotzdem bleiben Ihre
Terminbücher prall gefüllt und in Ihrem Laden tummeln sich zufriedene Kunden.