Heute ist Mittwoch, aber das ist eigentlich auch der einzige Unterschied zur Aufnahme der letzten Folge. Der Kaffee duftet, der Himmel ist noch ein bisschen grau und wir sitzen schon wieder zusammen, Mikro an, Notizen auf dem Tisch. In der letzten Folge haben wir uns angeschaut, was ChatGPT kann und was nicht. Wir haben euch gezeigt, wie ihr KI-generierte von menschlich erstellten Texten unterscheiden könnt und ein paar Tipps zum Prompting zusammengetragen. Heute wird’s etwas ernster. Denn sobald KI-Texte veröffentlicht, geteilt oder gar verkauft werden sollen, stellt sich unwillkürlich die Frage: Ist das eigentlich erlaubt?
Da auch wir uns immer wieder mit dieser und ähnlichen Fragen konfrontiert sehen, reden wir in dieser Folge über die Aspekte Recht und Ethik. Klingt auf den ersten Blick trocken, ist in Wahrheit aber echt interessant und betrifft jeden, der mit KI arbeitet, schreibt oder Content erstellt.
Rechtlich betrachtet: Wem gehört ein KI-Text?
Kurz gesagt: Niemandem. Nur Werke, die von Menschen geschaffen werden, sind urheberrechtlich geschützt. Somit ist ein von ChatGPT geschriebener Text gemeinfrei, das heißt du darfst ihn theoretisch nutzen, verändern, veröffentlichen.
Aber: Nur weil man etwas darf, heißt das noch lange nicht, dass man es auch sollte.
Denn wer einen KI-Text eins zu eins übernimmt und unter eigenem Namen veröffentlicht, gibt etwas als eigenes geistiges Eigentum aus, das es nicht ist. Rechtlich mag das (noch) kein Problem sein, aber ethisch ist es äußerst fragwürdig.
Hier spricht jetzt die Journalistin in mir: Wir sind dem Pressekodex des Deutschen Presserates verpflichtet, deshalb möchte ich den Sprecher des Presserats Manfred Protze aus dem Magazin KOM aus dem September 2024 zitieren: „Wer sich zur Einhaltung des Pressekodex verpflichtet, trägt die presseethische Verantwortung für alle redaktionellen Beiträge, unabhängig von der Art und Weise der Erstellung. Diese Verantwortung gilt auch für künstlich generierte Inhalte.“ Wer also KI-generierte Texte eins zu eins übernimmt, ohne zu prüfen oder zu überarbeiten, riskiert Fehler, Glaubwürdigkeitsverlust und wirkt austauschbar. Mein Tipp: Nutzt die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz zum Brainstormen, um die Kreativität anzukurbeln, wenn diese nicht sofort anspringen will und betrachtet die Texte als grobe Rohware. Wenn ihr sie dann überarbeiten und dem geschriebenen Wort eure eigene Stimme verleiht, macht ihr den oft austauschbar und tröge klingenden Text zu eurem eigenen unverkennbaren Werk.
Was gilt bei Bildern und Grafiken?
Hier wird’s tricky: Auch KI-generierte Bilder haben keinen klassischen Urheber. Aber Vorsicht, denn viele Bildgeneratoren greifen auf Trainingsdaten zurück, die aus urheberrechtlich geschützten Quellen stammen.
Dazu kommt: Wenn ein KI-Bild eine echte Person abbildet oder einem Markenlogo ähnelt, kann das zu Verstößen gegen Persönlichkeits- oder Markenrechte führen.
„Sind diese (Bilder) mithilfe von KI entstanden, müssen sie als Symbolbilder gekennzeichnet werden. Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass künstlich generierte Bilder die Realität abbilden.” (Manfred Protze, Magazin KOM 09/24) Unser Tipp: Verwende KI-Bilder nur, wenn du weißt, woher sie kommen, oder nutze sie, genau wie die generierten Texte, lediglich als Ideenskizze für eigene Entwürfe.
Ethik: Nur weil es geht, muss man’s nicht tun
Technisch ist heute fast alles möglich. Aber die eigentliche Frage lautet: Was ist verantwortungsvoll und vertretbar?
Ist man einmal darauf aufmerksam gemacht worden, fällt es tatsächlich in vielen Bereichen auf: KI-Texte, die zwar auf den ersten Blick neutral klingen, tragen unbewusst so genannte Bias, also Vorurteile oder Verzerrungen, weiter. Fragt man ChatGPT zum Beispiel nach einem CEO, bekommt man fast immer denselben Typ gezeigt: männlich, weiß, Anzug, selbstbewusstes Lächeln. Bestimmte kulturelle Vorstellungen werden als Standard gesetzt. Das ist stereotypisch, diskriminierend, unausgewogen und kann sich zu einem echten Problem auswachsen. Besonders heikel sind solche Bias im Recruiting, im Journalismus und bei politischen Themen. Jedoch ist das kein böser Wille der KI, sie spiegelt lediglich die Daten, mit denen sie trainiert wurde. Deshalb hier ein Tipp zum Umgang mit diesem Hindernis: Erkennen, hinterfragen, diversifizieren, und die KI bewusst nutzen, denn sie ist ein Werkzeug, kein objektiver Richter.
Ethische Leitfragen, die wir uns stellen sollten
Darf ich das, was ich da veröffentliche, rechtlich wirklich nutzen?
Wem schade ich, wenn ich es tue?
Sollte ich transparent machen, dass der Text von KI unterstützt wurde?
Trägt der Text unbewusst Vorurteile weiter?
Ist der Einsatz an dieser Stelle sinnvoll oder einfach nur bequem?
Und dann wäre da noch die Nachhaltigkeit
Was viele vergessen, sind die immensen Energiekosten. Und KI kostet Energie. Viel Energie. Jede Textgenerierung, jedes Bild, jede Anfrage verbraucht Strom.
Deshalb gilt für uns: KI da einsetzen, wo sie echten Mehrwert bringt und nicht einfach, weil sie gerade „cool“ ist.
Unser Fazit
KI kann Texte schreiben, Bilder malen, Stimmen klonen. Aber sie hat kein Bewusstsein, keine Haltung, keine Verantwortung. Das bleibt unsere Aufgabe als Journalist:innen, als Unternehmer:innen, als Menschen.
Wie geht’s weiter?
In Teil 3 unserer Mini-Serie „ChatGPT ungeschminkt“ schauen wir nach vorn: Welche Chancen bringt KI? Wo liegen Risiken und wie können wir die Zukunft aktiv gestalten, statt nur zu reagieren?
Es wird visionär, ein bisschen Sci-Fi aber wie immer mit Bodenhaftung, Kaffee und der richtigen Portion Gilles²-Humor.
🎧 Hier geht’s direkt zur zweiten Podcast-Folge: Gilles² – TEIL 2
Es ist Sonntagmorgen, die Sonne kämpft sich durch den Nebel und wir sitzen mit einer Tasse Kaffee am Tisch. Während wir noch ein bisschen verschlafen in die Tasse blinzeln, reden wir über das Thema, das gerade alle bewegt: ChatGPT. Uns war schnell klar, dazu machen wir eine Mini-Serie. Nicht trocken und technisch, sondern so, wie wir das immer machen, eben auf unsere ganz spezielle Gilles²-Art: mit einer Prise Humor, persönlich, aber auch kritisch und nah an der Praxis
Und das erwartet euch in unserer 3-teiligen Mini-Serie „ChatGPT ungeschminkt“:
In Teil 1 starten wir mit der Frage: Was geht, was geht nicht?
In Teil 2 wird es etwas ernster – wir schauen auf rechtliche und ethische Aspekte.
Und in Teil 3 werfen wir schließlich einen Blick in die Zukunft.
Was ChatGPT richtig gut kann
Ideen sortieren und Vorschläge machen
Erste Entwürfe liefern
Struktur schaffen, wo Chaos herrscht
Routine-Aufgaben übernehmen
Wo ChatGPT an Grenzen stößt
Halluzinationen: plausible, aber falsche Fakten (z. B. der „Mosenberg“ mit 1.200 Metern Höhe 😅)
Austauschbare Texte: glatt, aber ohne Persönlichkeit
Kein echtes Wissen: die KI spiegelt nur Muster
So erkennst du KI-generierte Texte
Klingen zwar rund, bleiben aber austauschbar.
Nutzen Floskeln wie „insgesamt“, „darüber hinaus“, Unmengen von Gedankenstrichen und immer gleiche Satzkonstruktionen.
Fakten klingen sicher und werden selbstbewusst präsentiert, sind aber oft schlicht und ergreifend falsch.
Hierzu haben wir ein Beispiel mitgebracht: Zwei Texte zum selben Thema, einmal KI-generiert, einmal menschlich formuliert. Anhand dieser Texte wollen wir euch zeigen, wie ihr die Unterschiede erkennt:
Beispiel 1: KI-generiert
„An einem Sonntagmorgen scheint die Sonne durch den Nebel und eine Tasse Kaffee steht dampfend auf dem Tisch. Es ist ein perfekter Moment, um über spannende Themen wie künstliche Intelligenz nachzudenken. ChatGPT ist eine der bekanntesten Anwendungen und bietet zahlreiche Chancen sowie Herausforderungen. In diesem Artikel möchten wir einige Tipps geben, wie man ChatGPT effektiv nutzen kann. Außerdem werfen wir einen Blick auf rechtliche und ethische Aspekte sowie auf zukünftige Entwicklungen – damit erhältst du einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten dieser Technologie.“
👉 Typisch: Glatt, rund, korrekt klingend, aber sehr allgemein, austauschbar, ohne echte Persönlichkeit.
Beispiel 2: Menschlich formuliert
„Es ist Sonntagmorgen, die Sonne kämpft sich durch den Nebel und wir sitzen mit einer Tasse Kaffee am Tisch. Während wir noch ein bisschen verschlafen in die Tasse blinzeln, reden wir über das Thema, das gerade alle bewegt: ChatGPT. Uns war schnell klar, dazu machen wir eine Mini-Serie. Nicht trocken und technisch, sondern so, wie wir das immer machen, eben auf unsere ganz spezielle Gilles²-Art: mit einer Prise Humor, persönlich, aber auch kritisch und nah an der Praxis.“
👉 Typisch: Persönlich, atmosphärisch, mit kleinen Details ausgeschmückt, einer Prise Umgangssprache und eben ganz viel eigenem Stil. All das sind Dinge die KI fehlen. Man spürt eine echte Stimme, keine „glatte Broschüre“.
So lässt sich der Unterschied gut zeigen:
KI-Texte = informativ, neutral, aber oft seelenlos
Menschliche Texte = individueller Ton, kleine Beobachtungen, persönliche Note
Checkliste:
1. Ton & Persönlichkeit
KI: klingt neutral, höflich, fast „zu perfekt“
Mensch: zeigt Haltung, Emotionen, der Text hat Ecken und Kanten
2. Details & Atmosphäre
KI: beschreibt Szenen oberflächlich
Mensch: nimmt wahr und beschreibt, wie es riecht, klingt oder sich anfühlt
3. Sprachrhythmus & Pausen
KI: Sätze sind gleich lang, strukturiert, oft mit Floskeln verbunden („darüber hinaus“, „insgesamt betrachtet“) und enthalten ein Übermaß an Gedankenstrichen.
Mensch: variiert im Rhythmus, nutzt Ellipsen, Pausen, kleine Brüche und Einschübe
4. Fehler & Unschärfen
KI: schreibt formal korrekt aber oft zu steril
Mensch: erlaubt sich kleine Umwege und persönliche Wendungen, denn genau das macht Texte authentisch
5. Gedankentiefe & Haltung
KI: bleibt an der Oberfläche, fasst Bekanntes zusammen
Mensch: ordnet ein, hinterfragt, bezieht Stellung, lernt, entwickelt neue Meinungen und Ideen aus seinen Erfahrungen
Ein guter KI-Text klingt korrekt, ein von einem Menschen erdachter Text klingt echt. Und das merkt man oft schon nach dem ersten Satz.
Unsere Tipps fürs Prompting
Sei konkret, nenne alle Voraussetzungen, die die KI benötigt, um den gewünschten Text zu generieren. Erkläre, welchem Zweck der Text dienen soll, aus welcher Perspektive er entsteht, also welche Rolle der Schreiber einnehmen soll. Und ein weiterer wichtiger Punkt ist der Stil. Wie soll der fertige Text klingen? Eher seriös, persönlich oder vielleicht humorvoll? Wenn du konkret beschreibst, was du brauchst, dann wirst du auch höchstwahrscheinlich einen guten Text erhalten.
Und wenn es mal etwas komplizierter wird, dann gibt nicht alles auf einmal ein. Führe den KI-Assistenten an die Aufgabe heran, erstelle Teilaufgaben und taste dich langsam ans Ergebnis heran.
Zum Schluss kannst du ChatGPT dann noch bitten, das ganze kritisch zu hinterfragen, denn kritisiert wird nur auf Anfrage, sonst lobt er für jede Idee, die man ihm vorgibt und das ist nicht immer zielführend. Aber wenn die KI konstruktive Kritik mit einfließen lässt, dann erhält man in der Regel ein grobes Gerüst, mit dem man prima arbeiten kann.
Wie geht´s weiter
Das war die Zusammenfassung von Teil 1 unserer Mini-Podcast-Serie. Wir würden uns freuen, wenn du auch bei Teil 2 wieder dabei bist. Dann geht es um die Aspekte Ethik und Recht.
Wir möchten den heutigen „Tag der Pflege“ nutzen, um all jenen zu danken, die ihr Leben der Fürsorge für andere widmen. Von den Pflegekräften an vorderster Front bis hin zu denjenigen, die im Hintergrund arbeiten, leisten sie einen unermesslichen Beitrag zur Gesundheit und zum Wohlbefinden unserer Gesellschaft.
Historisches
Nicht ohne Grund begehen wir den Tag der Pflege am 12. Mai, denn an diesem Tag, vor 204 Jahren wurde eine Pionierin der modernen Krankenpflege geboren: Florence Nightingale. Sie entschied sich 1845 dafür Ihr Leben dem Beruf der Krankenpflege zu widmen – gegen den Wunsch ihrer Eltern. Zu dieser Zeit hatte die Krankenpflege in Großbritannien einen schlechten Ruf, da sie oft von unqualifizierten und unzuverlässigen Personen ausgeübt wurde. Florence Nightingale erkannte die dringende Notwendigkeit einer professionellen Ausbildung für Pflegekräfte und absolvierte selbst eine Ausbildung in Krankenhäusern sowie in der Kaiserswerther Diakonie.
Während des Krimkrieges betreute sie verwundete britische Soldaten in einem türkischen Militärkrankenhaus und wurde aufgrund ihrer nächtlichen Besuche bei den Verwundeten als „The Lady with the Lamp“ bekannt. Nach ihrer Rückkehr nach Großbritannien wurde sie, selbst geschwächt vom Krimfieber, als Nationalheldin gefeiert und setzte sich weiterhin für Reformen im Sanitätswesen und für eine höhere Ausbildungsqualität in der Krankenpflege ein. 1860 gründete sie die „Nightingale School of Nursing“ am Londoner St Thomas‘ Hospital. Ihr neues Ausbildungsmodell sorge weltweit für Aufmerksamkeit. Es sah u. a. vor, dass Auszubildende nicht durch Ärzte, sondern durch Pflegepersonal angeleitet werden sollten, die auf diesem Gebiet bereits jahrelange Erfahrung sammeln konnten. Großen Wert legte sie auf die Hygiene, denn sie war der Meinung, dass viel Erkrankungen durch richtiges Lüften, Sauberkeit sowie eine geeignete Ernährung geheilt werden könnten. Kurz vor ihrem Tod im Jahr 1910 erhielt sie als erste Frau den britischen Verdienstorden.
Florence Nightingale setzte sich Zeit ihres Lebens unermüdlich für die Anerkennung der Krankenpflege als professionellen Beruf und für höhere Ausbildungsstandards ein. Ihre aufopfernde Arbeit prägte die moderne Krankenpflege und machte sie zu einer Ikone des Gesundheitswesens.
Eine starke Frau hat die Pflege, wie wir sie heute kennen, geprägt und viele mutige Männer und Frauen tun dies weiterhin, indem sie Tag für Tag eine Arbeit verrichten, die unsere Gesellschaft trägt.
Florence Nightingale
Aktuelles
Die Digitalisierung bringt uns als Berater in viele verschiedene Unternehmen, wir erhalten Einblicke in die unterschiedlichsten Branchen und Arbeitsbereiche – so auch in die Pflege. Wir werden Tag für Tag mit den Herausforderungen konfrontiert, mit denen diese Branche zu kämpfen hat und durften im Rahmen unserer Arbeit bereits viele wunderbare Menschen kennen lernen und wertvolle Kontakte knüpfen. Wir haben es uns, gemeinsam mit unserem Netzwerk, zur Aufgabe gemacht mithilfe von Digitalisierung, wegweisenden Technologien und unserem unermüdlichen Einsatz bessere Arbeitsbedingungen für effizientes Arbeiten zu schaffen, damit sich die Pflegekräfte wieder verstärkt ihrer eigentlichen Aufgabe widmen können – dem Kümmern um die Menschen, die ihnen vertrauen.
Danke
Deshalb sagen wir heute „Danke“ und zollen den Menschen Anerkennung, die jeden Tag alles geben und unermüdlich ihre Arbeit leisten, um anderen zu helfen. Sie verdienen unsere Unterstützung, unseren Respekt und unsere Wertschätzung – an jedem Tag des Jahres.
In der digitalen Ära, in der visuelle Reize und schnelle Informationsverarbeitung eine zentrale Rolle spielen, sind der „Picture Superiority Effect“ (Bildüberlegenkeitseffekt) und das Konzept des „Dual Coding“ (duales kodieren) nicht nur interessante psychologische Phänomene, sondern auch mächtige Werkzeuge für die Erstellung überzeugender Texte und Webseiten. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich nun einen Blick darauf werfen, wie die bewusste Integration von Bildern und das Prinzip des Dual Coding dabei helfen können, Inhalte effektiver zu kommunizieren.
Emotionen spielen eine entscheidende Rolle
Schauen wir uns Bilder, z. B. aus unserer Kindheit, an, werden automatisch die passenden, mit dem Ereignis verbundenen Emotionen abgerufen. Auch umgekehrt lässt sich dieser Effekt beobachten: Erinnern wir uns an eine Erfahrung, erscheinen die damit verbunden Bilder.
Hierzu gibt es zahlreiche Untersuchungen, wie beispielsweise die Versuchsanordnung des Neurobiologen Larry Cahill von 1996: Er zeigte den Testpersonen zwölf neutrale und zwölf hochemotionale Filmsequenzen und beobachtete währenddessen die Gehirnaktivitäten. Als die Testpersonen nach drei Wochen gefragt wurden, an welche Filme sie sich erinnern konnten, erhielt Cahill ein nicht allzu überraschendes Ergebnis: Je emotionaler der Film, desto besser war das Erinnerungsvermögen der Testpersonen.
Aus der Arbeit der Psychologin Anne Hauswald wissen wir, dass positiv wahrgenommene Bilder einen höheren Wiedererkennungswert besitzen als negative Bilder, die u. U. sogar verdrängt werden.
„Ohne Gefühle gibt es keine Erinnerung“ (Hans J. Markowitch). Egal ob wir Bilder oder Filme anschauen, oder ob wir eine reale Erfahrung machen, es werden die gleichen Botenstoffe ausgeschüttet. (Quelle: Sammer/Heppel)
Contest: Text vs. Bild
Für eine erfolgreiche Unternehmenskommunikation sind zwei Dinge entscheidend: Gutes Storytelling und emotionales Bildmaterial. Wir nutzen damit ein natürliches Talent unseres Gehirns, das bei der Betrachtung von Bildern zu seiner Bestform aufläuft. Der „Picture Superiority Effect“ nutzt dieses Talent und verhilft Ihrer PR zu mehr Power. Wir sollten uns nicht zu sehr auf die Information, die mithilfe von Wörtern transportiert wird, verlassen, sondern die Macht der Bilder nutzen.
Adaptiert auf Social media kann man feststellen, dass emotional komplexe Bilder, die einen Gefühlsmix transportieren, besonders erfolgreich sind. Hier werden die Grundemotionen (lt. Paul Ekman) Freude, Trauer, Wut, Angst, Abscheu, Verachtung und / oder Überraschung angesprochen, wobei die zuletzt genannte viral besonders erfolgreich ist. Doch gute Bilder können noch viel mehr erreichen: Heiterkeit, Lust, Frust, Humor, Einsamkeit, Gemeinsamkeit, etc.
Das Bild geht ganz klar als Sieger aus diesem Contest hervor, denn Bilder prägen sich schneller und langfristiger ein.
Ein Beispiel:
Erinnerungswert steigern
Und? Wie empfinden Sie die Vermittlung der Information? Nur Text ist schwierig zu behalten. Betrachten wir die Grafik losgelöst vom Text, so ist die Einordnung immer noch schwierig. Werden beide Aspekte jedoch geschickt kombiniert, ist der Effekt sofort spürbar.
Das resultiert aus unserer größtenteils visuellen Wahrnehmung. Wird diese mit einem Text verknüpft, führt dies zu einer doppelten Kodierung. Diese Theorie des Psychologen Allan Paivio beruht auf der Erkenntnis, dass das Gedächtnis sowohl visuelle als auch verbale Kanäle unabhängig voneinander zur Informationsspeicherung nutzt.
Ein Beispiel:
Wir fahren auf der Autobahn und sehen in der Ferne ein Schild mit den unverwechselbaren goldenen Bögen und denken sofort das Wort „McDonald´s“ … und es wird Heißhunger ausgelöst. Diese Art der Verarbeitung unterstützt das Gehirn, es muss weniger Energie aufbringen, und fördert eine tiefere Informationsverarbeitung.
Tipps für dir Praxis
Storytelling mit Bildern:
Erzählen Sie Ihre Geschichte nicht nur durch Text, sondern verstärken Sie sie durch visuelle Elemente. Einprägsame Bilder können Emotionen wecken und Ihre Botschaft effektiver vermitteln.
Infografiken und Visualisierungen:
Komplexe Informationen lassen sich durch Infografiken leichter verständlich machen. Nutzen Sie Diagramme, Grafiken oder andere visuelle Darstellungen, um komplexe Konzepte zu erklären.
Responsives Design:
Achten Sie darauf, dass Ihre Webseite auf verschiedenen Geräten optimal angezeigt wird. Die Kombination von gut lesbarem Text und ansprechenden Bildern trägt zur Benutzerfreundlichkeit bei.
Informationsmenge reduzieren:
Kommunizieren Sie im Text nur das Nötige, damit dieses Wesentliche in Erinnerung bleibt. Lange Texte schrecken erfahrungsgemäß den Leser ab.
Gruppenstruktur aufbauen:
Ein gut strukturierten Textaufbau entlastet das Arbeitsgedächtnis und hilft das Gelesene zu behalten. Präsentieren Sie Ihre Informationen daher lieber in kleinen leichtverdaulichen Häppchen.
Ansprechend präsentieren:
Wichtig ist nicht nur der strukturierte Textaufbau, sondern die gesamte Präsentation. Bilder müssen zum Text passen und in der richtigen Reihenfolge logisch angeordnet sein, damit das Gehirn sie entsprechend kodieren kann.
Nicht überfordern:
Reizüberflutung wirkt kontraproduktiv, das Gehirn des Konsumenten wird überlastet. Deshalb sollten Sie es vermeiden zu viele verschiedene Schriftarten, Farben und Animationen zu verwenden.
Fazit
Ein Bild kann oft eine komplexe Geschichte erzählen, die schwer in Worte zu fassen ist. Doch die kraftvollste Ausdrucksform entsteht, wenn Bilder und Worte sich vereinen, um eine tiefere und nuanciertere Botschaft zu schaffen. In dieser Kombination entfaltet sich eine einzigartige Wirkung, die über das Hinausgeht, was allein durch visuelle Eindrücke oder geschriebene Sprache erreicht werden kann.
Der Schutz der Privatsphäre im Internet sowie ein sicherer Umgang mit sensiblen Daten ist eines unserer Kernthemen. Wir haben hier in unserem Unternehmensblog dieses Thema schon von vielen Seiten beleuchtet. Doch da sich ständig Neuerungen ergeben, sowohl auf der hellen als auch auf der dunklen Seite, bleiben wir am Ball und versorgen Sie auch weiterhin an dieser Stelle mit den neuesten Informationen zum Thema Cybersicherheit.
Unsere persönlichen Informationen werden in beispielloser Weise gesammelt und verarbeitet, daher stellt sich immer wieder die Frage: Wie ernst nehmen wir eigentlich den Datenschutz? Verfallen wir im Laufe der Zeit vielleicht in eine Art Gewohnheit und denken: „Ach, es ist ja bisher gutgegangen, dann wird´s auch weiterhin klappen. Außerdem trifft es ja eher die großen Unternehmen.“ Cyberkriminelle werden immer kreativer, um an unsere Daten zu gelangen, und dafür nutzen sie auch gerne ungedeckte Schlupflöcher in kleinen und mittleren Unternehmen oder auf privaten Rechnern. Gerade im Bereich der KMU ist Datenschutz und Datensicherheit ein wichtiges Thema, da hier das geballte Know-how liegt.
In einer Welt, die von Technologie und Vernetzung geprägt ist, wird es immer wichtiger, die Auswirkungen des Datenschutzes auf unsere Privatsphäre zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren.
Die Datenschutzlandschaft im Wandel
In den letzten Jahre haben wir eine positive Entwicklung im Bereich der Datenschutzgesetzgebung erlebt. Die Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in der Europäischen Union im Jahr 2018 war ein Meilenstein, der die Standards für den Schutz persönlicher Daten erhöhte. Unternehmen wurden dazu verpflichtet, transparenter über die Nutzung von Daten zu informieren und die Zustimmung der Nutzer einzuholen.
Trotz dieser Fortschritte sind jedoch weiterhin Herausforderungen zu bewältigen. Ein häufiges Problem ist der mangelnde Schutz in vielen anderen Teilen der Welt, wo Datenschutzgesetze oft weniger strikt sind. Dies kann zu Unsicherheiten darüber führen, wie sicher unsere Daten wirklich sind, insbesondere wenn sie international übertragen werden.
Die Rolle der Unternehmen
Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle beim Schutz unserer Daten. Viele Organisationen haben erkannt, dass ein sorgfältiger Umgang mit persönlichen Informationen nicht nur gesetzlich vorgeschrieben ist, sondern auch das Vertrauen der Kunden stärkt. Transparenz, klare Datenschutzrichtlinien und sichere Technologien sind Schlüsselaspekte, um den Schutz der Privatsphäre zu gewährleisten.
Trotzdem gibt es immer wieder Fälle von Datenverletzungen und Missbrauch, die verdeutlichen, dass nicht alle Unternehmen den Datenschutz gleich ernst nehmen. Es ist wichtig, dass Verbraucher ihre Rechte kennen und Unternehmen kritisch hinterfragen, wie sie mit ihren Daten umgehen.
Aber nicht nur Unternehmen tragen die Verantwortung für den Datenschutz – auch die Verbraucher selbst sollten sich ihrer Rechte bewusst sein und aktiv Maßnahmen ergreifen, um ihre Privatsphäre zu schützen. Dies kann den bewussten Umgang mit persönlichen Informationen, die Auswahl von sicheren Passwörtern und die regelmäßige Überprüfung von Datenschutzeinstellungen umfassen.
Seien Sie skeptisch und wachsam! Hier mal ein paar Beispiele für die kriminelle Energie von anonymen Verbrechern (wenn Sie den Links folgen, finden Sie Blogartikel zu diesen speziellen Themen):
Die rasante Entwicklung von Technologien wie künstlicher Intelligenz, Internet of Things und Big Data wirft neue Fragen zum Datenschutz auf. Es ist unerlässlich, dass Gesetzgeber, Unternehmen und Verbraucher gleichermaßen weiterhin zusammenarbeiten, um angemessene Schutzmaßnahmen zu etablieren und aufrechtzuerhalten. Insgesamt zeigt die aktuelle Datenschutzlandschaft, dass das Bewusstsein für die Bedeutung des Datenschutzes zunimmt. Dennoch sind weitere Anstrengungen erforderlich, um sicherzustellen, dass dieser Schutz auf globaler Ebene konsequent und wirksam umgesetzt wird. Letztendlich liegt es an uns allen, den Datenschutz ernst zu nehmen und aktiv dazu beizutragen, dass unsere persönlichen Daten sicher bleiben.
Praktische Tipps
Selbst wenn Gesetzgeber und Unternehmen ihre Verantwortung im Bereich Datenschutz wahrnehmen, ist es wichtig, dass Verbraucher proaktiv handeln, um ihre Privatsphäre zu schützen. Hier sind einige praktische Tipps, die helfen, seine Daten bestmöglich und mit geringem Aufwand zu schützen:
Starke Passwörter verwenden: Verwenden Sie komplexe Passwörter, die aus einer Kombination von Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen. Vermeiden Sie leicht erratbare Informationen wie Geburtsdaten oder Namen. Wir haben den „Ändere-dein-Passwort-Tag“ zum Anlass genommen, ein paar hilfreiche Tipps für die Vergabe von Passwörtern zusammenzustellen. https://gigabit.shop/aendere-dein-passwort-tag/
Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren: Nutzen Sie die Möglichkeit der Zwei-Faktor-Authentifizierung, wann immer dies verfügbar ist. Dies stellt sicher, dass selbst bei einem gestohlenen Passwort ein zusätzlicher Sicherheitsschritt notwendig ist.
Datenschutzeinstellungen regelmäßig überprüfen: Seien Sie sich bewusst, welche persönlichen Informationen Sie online teilen und überprüfen Sie regelmäßig die Datenschutzeinstellungen auf Social-Media-Plattformen und anderen Online-Diensten.
Vorsicht bei der Weitergabe persönlicher Informationen: Seien Sie zurückhaltend beim Teilen persönlicher Informationen, insbesondere in öffentlichen Foren oder unbekannten Websites. Überlegen Sie immer, ob die angeforderten Informationen wirklich notwendig sind.
Aktuelle Software und Sicherheitsupdates nutzen: Halten Sie Ihr Betriebssystem, Ihre Apps und Antivirensoftware auf dem neuesten Stand, um Sicherheitslücken zu minimieren.
Verwenden Sie sichere Netzwerke: Achten Sie darauf, dass Sie nur auf sicheren und vertrauenswürdigen Netzwerken surfen, insbesondere wenn Sie sensible Informationen übermitteln.
Verdächtige E-Mails und Nachrichten prüfen: Seien Sie skeptisch gegenüber unerwarteten E-Mails, Nachrichten oder Anrufen, insbesondere wenn sie nach persönlichen Informationen fragen. Überprüfen Sie die Absender sorgfältig, bevor Sie auf Links oder Anhänge klicken.
Datensicherung durchführen: Sichern Sie regelmäßig wichtige Daten, um sich vor Datenverlust durch technische Probleme oder Malware zu schützen.
Wählen Sie sichere Cloud-Speicheranbieter: Falls Sie Cloud-Speicher verwenden, wählen Sie Anbieter mit starken Sicherheitsmaßnahmen und verschlüsselten Verbindungen.
Bildung und Sensibilisierung: Informieren Sie sich über aktuelle Datenschutzthemen und bleiben Sie auf dem Laufenden. Je mehr Sie über Datenschutzpraktiken wissen, desto besser können Sie sich schützen
Indem Verbraucher diese Tipps beherzigen, können sie aktiv dazu beitragen, ihre persönlichen Daten zu schützen und die Kontrolle über ihre digitale Privatsphäre zu behalten.
Ein wichtiger Hinweis vom Digitalisierungsberater
Bund und Länder sehen den Handlungsbedarf im Bereich IT-Sicherheit. Deshalb hat z. B. das Land Nordrhein-Westphalen zu diesem Thema ein eigenes Förderprogramm ins Leben gerufen. Gerne prüfen wir Ihr Projekt auf seine staatliche Förderfähigkeit. Rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine Mail. Wir freuen uns auf Sie!
In einer sich ständig verändernden Welt, die sich unaufhaltsam digitalisiert, ist es für Unternehmen entscheidend, Schritt zu halten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Doch oft können hohe Kosten und begrenzte Ressourcen Innovationen und Wachstum behindern. Die Bundesregierung hat dies erkannt und unterstützt Unternehmer durch die Bafa-Beratung dabei, die Chancen der Digitalisierung optimal zu nutzen. Das Förderprogramm hilft kleinen und mittleren Betrieben (KMU) dabei vielleicht schon lange geplante und notwendige Digitalisierungsprojekte umzusetzen. Doch was genau steckt hinter dieser Förderung? Wie läuft eine BAFA-Beratung ab und wer kann von ihr profitieren?
Was wird gefördert?
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert gezielt Beratungsleistungen, die darauf abzielen, Unternehmen bei der Erschließung der Potenziale der Digitalisierung zu unterstützen. Hierbei geht es nicht nur um die Implementierung neuer Technologien, sondern auch um die Optimierung von Prozessen, um effizienter und nachhaltiger arbeiten zu können. Von der Analyse der Ist-Situation bis zur Entwicklung konkreter Umsetzungsstrategien – die Förderung erstreckt sich über sämtliche Phasen des Digitalisierungsprozesses.
Wie wird gefördert?
Die Förderung unterstützt Unternehmen finanziell bei der Inanspruchnahme externer Beratungsleistungen in Form eines Zuschusses. Dies hilft Unternehmen, qualifizierte Beratung in Anspruch zu nehmen, ohne dabei ihre finanzielle Stabilität zu gefährden. Die Höhe der Förderung hängt hier erstmal vom Unternehmensstandort ab.
Wichtig ist an diesem Punkt noch zu erwähnen, dass vor Zustellung des Zuwendungsbescheides nicht mit der Umsetzung begonnen werden darf. In der Regel erfolgt diese Zusage jedoch sehr schnell. Ein weiterer Aspekt ist die Anzahl der förderfähigen Beratungen: Es ist möglich innerhalb von drei Jahren bis zu fünf Beratungen für Teilprojekte zu beantragen.
Wer wird gefördert?
Die BAFA-Beratung richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Diese können unter folgenden Voraussetzungen eine Förderung für eine Unternehmensberatung in Anspruch nehmen. Die KMUs müssen rechtlich selbständig und im Bereich der gewerblichen Wirtschaft oder der Freien Berufe am Markt tätig sein, ihren Unternehmenssitz und Geschäftsbetrieb in der Bundesrepublik Deutschland haben, weniger als 250 Personen beschäftigen und einen Jahresumsatz von nicht mehr als 50 Millionen Euro oder eine Jahresbilanzsumme von nicht mehr als 43 Millionen Euro haben. (Quelle: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle)
Wie läuft eine BAFA-Beratung ab?
Der Ablauf einer Bafa-Beratung ist klar strukturiert und zielt darauf ab, den individuellen Bedürfnissen des Unternehmens gerecht zu werden. Zunächst erfolgt eine umfassende Analyse der Unternehmenssituation. Hierbei wird das gesamte Unternehmen ganzheitlich betrachtet, um die Stärken und Schwächen des Betriebes herauszustellen und im ersten Schritt festzulegen, wo Digitalisierung sinnvoll ist und in welchem Umfang.
Sind die Schwachstellen benannt, geht es darum, die Ursachen zu erkennen und lösungsorientiert zu optimieren. Der Berater erarbeitet anhand all der gewonnenen Informationen eine Handlungsempfehlung, gibt realisierbare Verbesserungsvorschläge und zeigt mögliche Alternativen auf. Er erstellt eine individuell auf das jeweilige Unternehmen zugeschnittene detaillierte, praxisorientierte Anleitung.
Das Ergebnis einer solchen Beratung ist ein betriebsindividueller Digitalisierungsplan mit konkreten Handlungsempfehlungen und einer Anleitung.
Registrierte Berater finden
Die Berufsbezeichnung „Digitalisierungsberater“ ist keine geschützte Berufsbezeichnung, daher darf jeder sich diesen Titel verpassen, ganz egal, welche Qualifizierung er aufweisen kann. Es ist also möglich, dass sie an einen selbsternannten Berater geraten, der vielleicht eines Morgens aufgewacht ist und sich dachte: „Ab heute bin ich Digitalisierungsberater“.
Die Digitalisierungsberatung sowie die Beantragung von Fördermitteln ist ein komplexes Feld, das man nur mit dem nötigen Rüstzeug sicher durchschreiten kann. Sie dürfen daher bei der Auswahl Ihres Beraters durchaus kritisch sein, um sicherzustellen, dass Ihre Interessen gut vertreten werden und alle das gleiche Ziel verfolgen. Fragen Sie nach Expertisen, Erfahrung und Zertifizierungen, die den Berater als qualifiziert ausweisen. Hierzu zählen beispielsweise Mitgliedschaften in Berufsverbänden.
Besonders bei der Beantragung von Zuschüssen aus Mitteln des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sind die Regeln für Berater sehr streng. Nur wer als BAFA-Berater registriert ist, darf Zuschüsse abrufen und Beratungen durchführen. Um Registrierter Berater des BAFA Förderprogramms „Förderung von Unternehmensberatungen für KMU“ zu werden, muss der Berater eine Reihe von Voraussetzungen erfüllen. Ein solcher Qualitätsnachweis kann Ihnen dabei helfen, einen seriösen und erfahrenen Berater zu finden.
Auf der Webseite der BAFA können Unternehmen eine Liste registrierter Berater einsehen und denjenigen auswählen, der am besten zu ihren Anforderungen passt.
Unser Beratungsschwerpunkt: Die Digitalisierung
In unserer Beratung legen wir einen besonderen Fokus auf die Digitalisierung. Wir verstehen die Herausforderungen, vor denen Unternehmen in Zeiten der digitalen Transformation stehen, und begleiten Sie bei jedem Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Umsetzung. Unsere Experten bringen nicht nur technologisches Know-how, sondern auch umfassendes betriebswirtschaftliches Verständnis mit. Wir helfen Ihnen dabei, die richtigen Technologien auszuwählen, Prozesse zu optimieren und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, um langfristigen Erfolg zu sichern.
Die BAFA-Beratung bietet eine einzigartige Chance für Unternehmen, die Potenziale der Digitalisierung zu nutzen und sich für die Zukunft zu rüsten. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um Ihr Unternehmen fit für die Herausforderungen der modernen Geschäftswelt zu machen. Kontaktieren Sie uns und lassen Sie uns gemeinsam den Weg in eine erfolgreiche digitale Zukunft gestalten.
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